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 Wer Wind sät, wird Sturm ernten...
Nachricht gesendet Donnerstag, 5. September 2013

Neuigkeiten von BLUE HAEVEN LOFT
23. August 2013: Die vorhergesagte Temperatur von 27/28 Grad ist eingetroffen. Eine leichte Brise aus nördlicher Richtung machte die Hitze jedoch erträglich und angenehm. Unsere Tauben sind wieder unterwegs nach La Souterraine (576 km), dem Nationalflug des KBDB, der morgen seinen Verlauf nehmen soll. Die Wetteraussichten sind nicht als glänzend zu bezeichnen. Wechselhafter Wind, aber meistens aus dem Nordosten verspricht wenig Gutes. Gewitter und heftiger Regen werden erwartet. Bleibt natürlich die Frage, ob man die Tauben auflassen kann. Aber für Sonntag sieht es auch nicht viel besser aus. Es muss wohl hin und her überlegt werden, und es wird für die Auflassverantwortlichen eine sehr schwere Aufgabe sein, das Signal zum Öffnen der Körbe zu geben. Allen unseren alten und jährigen Tauben haben wir jetzt ein Körnerjunges untergeschoben. Es ist eine Freude zu sehen, wie sie diese Pieper verwöhnen. Nach so vielen Wochen der Witwerschaft jetzt eine echte Familie bilden zu können, gibt ihnen mit Sicherheit Auftrieb. Inzwischen haben sie schon eine Menge Federn geworfen. Ein Prozess, den man nur schwer aufhalten kann, obwohl wir sie von morgens 6 Uhr bis abends 22 Uhr belichtet haben. Damit kann man in Bezug auf das Werfen der Schwungfedern höchstens etwa 10 Tage gewinnen, aber dann muss man noch immer im richtigen Moment die Schwungfedern beschneiden. Mehrere Vögel haben schon die fünfte Feder geworfen, aber sie halten doch noch das Deckgefieder fest, was auf das Füttern der Jungen und die wöchentlichen Flüge und das Training zurückzuführen ist. Wir haben beim Einkorben also keinen Flügel aufgemacht und angesehen, um nicht voreingenommen zu sein und sie zu Hause zu lassen, wozu man früher immer geraten hat. Dass sie jetzt Ende August schon fünf Federn geworfen haben, sehen wir als Folge dessen an, dass wir zwei Wochen früher als normal mit dem Verdunkeln aufgehört und früh belichtet haben. Allerdings habe ich da noch immer meine Zweifel, denn wir haben sogar Täubinnen, die noch auf 8 Federn stehen, und die leben doch in derselben Umgebung und unter denselben Bedingungen wie die Vögel. Sie wurden nach demselben System verdunkelt und belichtet. Woran liegt es also? In der nächsten Saison, wenn sie denn kommt, werden wir dieses System beibehalten, allerdings mit einer kleinen Änderung beim Belichten. Während das jetzt von morgens 6 Uhr bis abends 22 Uhr ununterbrochen gemacht wurde, werden wir zu einem Zeitschema von 6 bis 10 Uhr und von 16 bis 22 Uhr übergehen. Wir werden sehen, was das geben wird.

Für eine perfekte Atmung
am Anfang des Herbstes

Das Ende ist in Sicht, die Reisesaison 2013 ist beinahe vorbei. Nie zuvor in meinem Leben habe ich mich mehr nach diesem Zeitpunkt gesehnt. Es verlangt mir alles ein bisschen zu viel ab, Jahr für Jahr an der Spitze mitzumischen. Mit den Besten konkurrieren zu können, ist immer mein Bestreben gewesen. Aber dafür muss man sich auch tagein, tagaus voll und ganz mit dem Taubensport beschäftigen. Und das fällt mir sehr schwer. Das Schleppen der schweren Körbe mit 12 Tauben darin geht wohl noch, aber nicht ohne dass ich danach einige Nächte schlecht schlafe, weil ich in meiner Schulter und in meinem Oberarm einen bohrenden Schmerz verspüre. Spät ins Bett zu gehen (23.30 Uhr) und morgens um 5.30 Uhr wieder aus dem Bett zu springen, das geht wohl alles noch, aber so etwas mental immer zu verkraften, erfordert auf lange Sicht doch Anstrengungen, die nicht in den Kleidern hängen bleiben. Im Alter von 78 Jahren tun sich doch andere Perspektiven auf.

Nun muss man aber wissen, dass meine Gesundheit und meine Gefühle unverändert geblieben sind. Sagte ich früher nicht: „So lange der Schornstein raucht, wird mir nichts passieren?“ Aber auch bei meiner besseren Hälfte treten nun körperliche Veränderungen auf, mit der jede Frau um die Fünfzig konfrontiert wird. Es ist dreißig Jahre her, dass wir uns kennen lernten. Es war Liebe auf den ersten Blick, und obwohl sie beinahe dreißig Jahr jünger ist als ich, klickte es zwischen uns ganz wunderbar. Inzwischen haben wir eine Tochter von fast 21 Jahren. Nun könnt ihr euch selbst ausklamüsern, wie alt die Hälfte meines Trauscheins ist. Wenn man älter wird, kommen auch die Unpässlichkeiten, die das Leben nicht leichter machen. Und für den, der sexsüchtig ist, ist es nicht immer einfach, solch einen Status zu akzeptieren. Im Taubensport nur unter „ferner liefen“ weiterzumachen, ist für mich schließlich keine Option. Hoffentlich bringt die Zeit der Besinnung, die jetzt kommt, auch Rat.

Die KBDB-Kontrolleure sind gekommen, um ihre Arbeit zu machen. Es war eine Routine-Untersuchung. Alles verlief nach Wunsch, und der gegenseitige Respekt und das Vertrauen kamen niemals in Gefahr. Das Ergebnis der Untersuchung hatten wir 15 Tage später im Briefkasten. Schaut es euch kurz selbst an… Keine verbotenen Produkte gefunden. So ein Schreiben wirkt immer erlösend. Man weiß ja nie vorher, was alles passieren kann (obwohl wir damit vertraut sind). Wer Futterergänzungsmittel unter das Futter und/oder in das Trinkwasser mischt, kann niemals vorhersehen, wie sich bestimmte Stoffe beim Mischen verhalten. Aber wir waren unbesorgt, und die Nachricht vom KBDB bestätigt das nun.

30. August 2013: Die gesamte Mannschaft ist mit nach Nevers (451 km). Das ist der vorletzte Nationalflug auf dem Programm des KBDB 2013. Morgen, am 31. August müssten sie, wenn alles normal läuft, aufgelassen werden. Aber damit hat auch die letzte Woche der Saison 2013 begonnen. Und in der nächsten Woche, wenn ihr diesen Bericht lest, sind die Tauben von BLUE HEAVEN LOFT schon auf dem Wege nach Gueret (573 km), dem letzten Nationalflug der Saison 2013. Und ob die letzten Kilometer am schwersten sind, hört ihr von mir um den 8. September herum, denn dann ist die Saison aus und vorbei.

In letzter Minute: unvorstellbare Neuigkeiten:
Der NEVERS-Flug bringt für BLUE HEAVEN LOFT einen Doppelerfolg. Unsere LEONA, B 11-2007381, gewinnt diesen Nationalflug mit Glanz und Gloria, wie ich wohl sagen darf. Nur zwei Tauben erreichen mehr als 1.200 m/min. Aber Leona war die schnellste von 14.487 Tauben. Schaut euch eben den Stammbaum an und was sie alles schon zusammengeflogen hat. Ob wir darüber glücklich sind? Ja, wir sehen das als Anerkennung und Belohnung für alles an, was wir für unseren Taubensport tun und lassen. Wir haben damit, richtig gezählt, unseren zwanzigsten Nationalsieg erobert, einschließlich einige semi-nationaler Flüge und einiger Siege in Zone C, und das alles in der Zeit von zehn Jahren. Das ist für uns doch ein Beweis, dass wir es richtig gemacht haben. Mehr über Leona, über ihren Vater und ihre Mutter könnt ihr im folgenden Artikel lesen. Bis dahin wird sicherlich unsere Freude über diesen Doppelerfolg noch ebenso groß sein.

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Inzwischen hat auch der Herbst angefangen. Bald werden die Blätter fallen. Nutzt jetzt die Zeit, um die Reisetauben für 2014 auszusuchen. Man kann nicht früh genug damit anfangen, die übrig gebliebenen Jungtauben auf den Reiseschlag zu setzen, damit sie sich dort einen Platz aussuchen können. Aber seid unbesorgt, wer auf allen Nationalflügen für Jungtauben gespielt hat, wird nicht selektieren müssen. Was von Gueret nach Hause kommt und noch in guter Verfassung ist, kann voller Vertrauen auf die Reiseschläge für jährige und alte Tauben umquartiert werden. Aber darüber mehr beim nächsten Mal.

Gehabt euch wohl inzwischen und bleibt gesund.

Ihr Diener

THE LOST SON


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