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 Es ist gelungen: EIN TRAUM WURDE WAHR für BLUE HAEVEN LOFT
Nachricht gesendet Donnerstag, 22. August 2013

Auftrag ausgeführt… 11. August: Am vergangenen Wochenende stand der Nationalflug ARGENTON (540 km) auf dem Programm. Die gesamte Reisemannschaft und alle Jungtauben des Jahrgangs 2013 wurden ins Rennen geschickt. Voller Stolz darf ich sagen, dass mein für 2013 gesetztes Ziel „einen Nationalsieg zu erringen“ Wirklichkeit geworden ist. Unsere LILI B 11-2007064 gewann mit Glanz den 1. National Argenton gegen beinahe 6.000 Tauben. Ihre glanzvolle Ehrenliste könnt ihr auf dem beigefügten Foto ansehen. Ihren Stammbaum findet ihr in den angefügten Informationen. Dieser Sieg rief viele Emotionen hervor. Die Erleichterung war dann auch groß. Alle Anstrengungen und alle Opfer wurden nun belohnt. Das bewirkt etwas in einem Menschen. Aber woher kommt der Name LILI? Das will ich hier sofort erzählen. Nun, im Laufe meines 20-jährigen Aufenthaltes in Taiwan lernte ich eine bildschöne Frau kennen. Sie hatte einen gut besuchten Café-Shop an einer der belebtesten Straßen von Taipeh. Sie war wohl einen Kopf größer als ich, aber es war Liebe auf den ersten Blick. Übrigens hatte ein Freund, der zufällig bei mir zu Besuch war, auch ein Auge auf sie geworfen. Ihr Name war LILI, und wie es immer unter solchen Umständen geht, ergab sich das eine aus dem anderen. Das Leben ist doch eine ununterbrochene Suche nach Liebesglück.

pedigree - palmares

 

Aber ziemlich schnell stellte ich fest, dass ich ihr nicht das geben konnte, was sie wollte, und das, was ich wollte, konnte sie nicht geben. Es war also ausgeschlossen, dass wir zusammenkamen. Eine Zeit später rief sie mich doch noch an. Sie hatte beschlossen in die USA zu gehen und fragte mich, ob ich nicht mitkommen wollte. Ich habe ihr damals ehrlich geantwortet, dass ich die chinesische Küche zu sehr liebte und wirklich keine Lust hätte, regelmäßig bei Mac Donald einen Hamburger zu essen. Ende der Geschichte. LILI von Blue Heaven Loft ist eine von den Tauben, die schon mehr als 1.300 m/min geflogen hatte. Sie hätte eigentlich als unsere Erstbenannte eingesetzt werden sollen. Aber eine kleine Unaufmerksamkeit reichte aus, um das zu verhindern. Als ich sie meiner Frau reichte, sagte ich ihr, dass sie sie in das erste Fach des Korbes setzen sollte, aber meine Frau setzte sie in das sechste Fach. Chinesen lesen nun einmal von rechts nach links. Ich stellte das erst fest, als ich die Tauben am Einsatztisch aus dem Korb holte. Da ich zu bequem war, etwas zu ändern, blieb sie unsere Nummer sechs. Trotzdem enttäuschte sie uns absolut nicht.

Ich habe in meinem Leben schon viel erlebt, aber was ich nun auf dem Taubenschlag von Blue Heaven Loft gesehen und mitgemacht habe, ist eine völlig neue Erfahrung. Ich habe bereits früher erzählt, dass meine Testpiloten (Tauben von 2012, die erst Anfang September 2012 auf den Reiseschlag gebracht wurden) zusammen mit den Jungtauben von 2013 antrainiert und gespielt werden sollten. Nun, kurz nach dem Nationalflug von Bourges (27.7.) sehe und finde ich einen kräftigen jungen Vogel, dem es gelungen ist, sich von drei Damen verwöhnen zu lassen, zwei von 2013 und eine von 2012. Schnell wurden Eier gelegt, aber es dauerte doch einige Tage, bis die Ablösung beim Brüten in die richtigen Bahnen geleitet war. Zeitweise saßen drei Tauben auf dem Nest. Eine, die den auf dem Nest sitzenden Vogel liebkoste und eine, die ihren Kopf zwischen seinen Beinen und seinem Hinterteil hin und her bewegte. Dass ihm das gefiel, kann man sich denken. Aber allmählich wuchs doch die Eifersucht dieser Damen untereinander. Sie wollten jede allein mit dem Vogel auf dem Nest sitzen. Einige Zeit ging das noch einigermaßen gut, aber plötzlich schlug die Eifersucht in offen Aggression um, was zu Kämpfen führte. Ich musste also eingreifen. Vor allem die jährige Täubin wollte mehr als normal das Nest mit dem Don Juan teilen. Aber das war absolut nicht im Sinne der beiden jungen Täubinnen, die einander zwar akzeptierten, aber ihrer jährigen Rivalin gegenüber Gift und Galle versprühten. Ich musste wiederholt dazwischen gehen, um einen Kampf zu verhindern. Schließlich setzte ich die einjährige Dame in ein anderes Abteil. Die Frage war natürlich, was das auf den kommenden Flügen geben würde. Von Argenton machten alle Vier ihren Preis und eine Woche später auf dem Flug von Issoudun (486 km) wiederholten sie das. Ich werde ihnen demnächst ein Körnerjunges unterlegen und abwarten, was davon wird.
Der Nationalflug von La Souterraine (576 km) steht vor der Tür und findet am kommenden Wochenende (24. August) statt. Diesen Nationalflug hat Blue Heaven Loft schon zwei Mal gewonnen. Zum ersten Mal mit ADONIS, 03-1141085 und zum zweiten Mal mit CHRISTINA, B 06-2215116 gegen 17.595 Tauben. Vielleicht können wir das noch einmal wiederholen. Wer weiß?

Der Nationalflug von Issoudun war ein Flug für schnelle Tauben. Wenn die erste Taube 1.582 m/min erreicht, muss jeder Teilnehmer gut aufpassen, sonst fliegen sie am Schlag vorbei und müssen anschließend hart arbeiten, um gegen starken Gegenwind den Weg zurück nach Hause zu finden. Wir konstatieren 60 Tauben innerhalb einer Stunde und machen damit doch noch 50% Preis. Aber da sich die meisten Tauben durch den kräftigen Südsüdwestwind haben in die Irre führen lassen, werden wir alles dafür tun, um für den kommenden Flug von La Souterraine am 24.8. noch dies und das in die richtigen Bahnen zu lenken. Wir werden sehen, was das geben wird. Inzwischen wollen wir noch unseren Nationalsieg von Argenton voll und ganz genießen.

Zum Schluss will ich euch noch etwas mitteilen, was ich kürzlich irgendwo gelesen habe. Inzwischen hat man nämlich herausgefunden (das habe ich im „Weltatlas der Sexualität“ gelesen), dass der Belgier nicht mehr so oft mit seiner Frau schläft, sondern viel öfter fremdgeht. Nur die Franzosen und Italiener machen noch öfter Seitensprünge. Daher wahrscheinlich auch der Rückgang der Geburtenzahlen in Belgien. Obwohl das auch darauf zurückgeführt werden könnte, dass mehr und mehr Partner vom selben Geschlecht zusammenleben, wozu eine sehr bekannte russische Athletin kürzlich bemerkte, dass es derartige Verhältnisse in Russland nicht gibt, weil bei ihnen Jungen mit Mädchen und Männer mit Frauen zusammenwohnen. So konnte man es jedenfalls in meiner Tageszeitung zu lesen.

Unverzichtbar auf dem Loft, wenn
etwas schief geht mit dem Darm.

Noch dies: Seid vorsichtig mit dem Verabreichen mehrerer Beiprodukte gleichzeitig. Ich weiß, dass zwischen zwei Nationalflügen nur wenige Mahlzeiten zur Verfügung stehen. Man neigt also dazu, das eine und andere zusammen ins Trinkwasser zu tun und auch noch etwas über das Futter. Wir haben das selbst wieder einmal feststellen können. Wenn Tauben nach dem Fressen und Trinken anfangen, sich zu erbrechen, weist das auf eine zu hohe Dosis von Elektrolyten und Aminosäuren hin. Dann muss alles schnell weggenommen werden und zu klarem Wasser und purem Futter übergegangen werden. Danach PRODIGEST (HAP) ins Trinkwasser geben, und der Stoffwechsel normalisiert sich wieder, sodass der Kot wieder in Ordnung kommt und die Gefahr von möglichen Folgen ausgeschlossen wird. Wer übrigens mehrere Beiprodukte zusammen ins Trinkwasser gibt, muss dafür sorgen, dass sich alles gut auflöst und vermischt wird, bevor es den Tauben zur Verfügung gestellt wird. Wir haben dafür zwei Kannen (siehe Abbildung). Wir mischen erst alles gut in der einen Kanne und gießen die Flüssigkeit dann noch in die andere Kanne um. Achtet auch auf Produkte, die sich weniger gut auflösen und einen Bodensatz in der Tränke hinterlassen. Kleinigkeiten, die große Folgen haben können. Das Auge des Meisters muss das sehen und darüber wachen. Wir sind davon überzeugt, dass derjenige, der das beachtet, was wir hier gerade geschrieben haben, seinen Vorteil daraus ziehen wird.

Die Saison 2013 geht ihrem Ende entgegen, aber es stehen noch drei Nationalflüge auf dem Programm, die geflogen werden müssen. Allen meinen Lesern wünsche ich noch ein gutes Ende der Saison, und wer weiß, vielleicht winkt auch für Euch noch ein Nationalsieg am Horizont. Dafür muss man aber jede gebotene Chance wahrnehmen. Viel Glück noch bis zum 3. September. Dann hören wir hoffentlich gesund und munter wieder voneinander. Das ist dann der Einsatztag für den letzten Nationalflug von Gueret(573 km). Bis dann also…

Ihr Diener

THE LOST SON


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