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De Belgische Reisduif

 

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 Die Zeit fliegt schnell dahin, nutze sie gut...
Nachricht gesendet Donnerstag, 14 Juni 2012

Wir sagen und schreiben schon wieder Mitte Juni. Die Reisesaison schreitet schnell fort. Die ersten Flüge der Saison 2012 waren nicht einfach. Gegenwind und Geschwindigkeiten von 1.100 und 1.200 Metern pro Minute sorgten hier und da auch für Verluste. Vor allem auf dem Nationalflug von Bourges gab es eine Menge Tauben, die offensichtlich den Nachhauseweg nicht mehr kannten, darunter sogar sehr viele routinierte Flieger. Bei kaltem Gegenwind haben es nicht eingeflogene Tauben immer sehr schwer.
Auf BLUE HEAVEN LOFT scheint wieder alles unter Kontrolle zu sein. Wir haben den Eindruck, dass die Form langsam im Steigen begriffen ist und die Leistungen jede Woche besser werden. Auf dem Nationalflug von Châteauroux, das sind für uns 512 Kilometer, musste die gesamte Strecke bei einem Wind, der nicht zu unserem Vorteil wehte, sondern steif aus östlicher Richtung kam, zurückgelegt werden. Normalerweise hätte es also nicht den Hauch einer Chance auf einen frühen Preis national für die Schläge im östlichen Bereich unseres Landes gegeben. Trotzdem gelang es unserer „LAILA“, B 10-2068061 (siehe auch ihren angehängten Stammbaum) eine bemerkenswerte Leistung zu vollbringen. Sie war in der starken Fluggemeinschaft OBRAFO (732 reisende Mitglieder) die erste alte Taube in der Liste von 543 teilnehmenden Tauben, aber zugleich war sie auch die schnellste von 1.011 Tauben der gesamten Fluggemeinschaft. In Brabant gewinnt sie provinzial den 5. gegen 823 Tauben und in der Brabantse Unie belegt sie gegen 1.312 Tauben den 7. Platz. Eigenartigerweise gewinnt sie aber auch national in der Zone C gegen 3.888 Tauben den 2. Preis. Unsere weiter oben beschriebene Feststellung wird damit nur bestätigt. Zum besseren Verständnis wiederholen wir das oben Gesagte noch einmal. Es steht fest, dass es bei Westwind niemals eine frühe Taube im westlichen Bereich geben wird. Dagegen kann man regelmäßig feststellen, dass es bei Ostwind immer ein paar Tauben aus dem östlichen Bereich gibt, die sich vorn in der Liste platzieren können. Solche Tauben muss man als außergewöhnliche Tiere bezeichnen.
Seit wir auf den Witwerschlägen die Nistzellen halb geöffnet haben, sind Neid und Missgunst unter den Vögeln wieder gestiegen. Aber man muss gut aufpassen, denn sehr schnell ist einer dabei, sich auf dem Fußboden als Herrscher zu gebärden. Seine Schlaggenossen bekommen kaum die Zeit und Gelegenheit, um zu fressen und zu trinken. Wenn man nicht eingreift, kann es eine echte Katastrophe geben. Was kann man also tun? Eine gute Lösung ist es, in jede Nistzelle einen Futternapf zu stellen und also dort individuell zu füttern. Das erfordert zwar etwas mehr Arbeit, aber die Tauben gewöhnen sich schnell daran. Sie kommen dann schnell wieder auf das erforderliche Gewicht und Volumen. Als Vorsorgemaßnahme haben wir auch in jedem Abteil zwei Tränken auf den Fußboden gestellt. Wir wollen absolut sicher sein, dass jede Taube genügend Wasser aufnimmt. Vor allem während der letzten Tage vor dem Einkorben ist das von größter Wichtigkeit.

Nahrungsergänzung
der Wahl

Beim Einkorben für den Nationalflug von Châteauroux am 9.6.2012 habe ich festgestellt, dass trotz der Behandlung mit Suanovil noch immer einige Tauben darunter waren, bei denen die Federchen rund um die Ohren nicht glatt genug am Kopf anlagen. Bei der Heimkehr von dem semi-nationalen Flug müssen wir sicherlich wieder bei einzelnen Tauben eingreifen. Das Problem ergibt sich, wenn man jede Woche ununterbrochen dieselben Tauben auf Entfernungen zwischen 460 und 575 Kilometern spielt. Dann ist man gezwungen, helfend einzugreifen. Macht man das nicht, sind Verluste unumgänglich. Die Entscheidung muss natürlich der Züchter treffen. Ich weiß, dass nur wenige so streng sind wie wir, die wir keine Taube zu Hause lassen können. Auch wenn sich das vielleicht vor allem im Hinblick, um auf bestimmten Flügen besonders zu glänzen, lohnen würde. Aber wir wollen nur Tauben behalten, die ein derart schweres Programm gut zu überstehen wissen. Unsere Zuchttauben haben übrigens alle ohne Ausnahme so eine strenge Auslese überstanden.
Kürzlich las ich etwas, das ich wirklich nicht übersehen konnte: „Warum Männer dumme Frauen lieben!“ Cari Goetz, eine amerikanische Forscherin hat festgestellt, dass „Frauen, die schläfrig, dumm oder betrunken aussehen, von Männern oft anziehender gefunden werden, weil sie denken, sie leichter ins Bett zu bekommen“. Viele Männer suchen und bevorzugen solche Frauen für einen One-night-Stand. Und sie fährt fort: Promiskuitive Männer, die in ihrem täglichen Leben wenig Liebe und Wärme erfahren, machen am schnellsten Missbrauch von derartigen Frauen. Das ist nun wirklich etwas über Männer, gesehen mit den Augen einer Frau und noch dazu einer Wissenschaftlerin. Gewöhnlich ist dabei viel Fantasie im Spiel. Vor allem Männer mit wenig Überzeugungskraft können dazugezählt werden. Aber diesmal bin ich fest davon überzeugt, dass die Forscherin den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Allerdings weiß ich, dass nicht alle Frauen als Heilige geschildert werden können. Bei Tauben ist das nicht anders. Nachdem man die Geschlechter beim Spiel mit Witwern getrennt hat, kann man feststellen, dass es nicht so sehr die Männchen sondern viel eher die Weibchen sind, die ihren Trieb nicht im Zaum halten können und sich ziemlich schnell auf die Suche nach einer Alternative machen. Es ist nicht nur ein Mal passiert, dass ein hitziges Weibchen mit einem fremden und feurigen Vogel irgendwo einkehrt. Bei Männchen passiert das seltener, weil sie mehr an den Schlag gebunden sind und ihr Territorium nicht in Stich lassen wollen. Fremdgehen gibt es also nicht nur im Tierreich, auch bei Menschen findet man regelmäßig „Seitenspringer“. Und so sieht man mal wieder: Frauen und Tauben haben viel gemeinsam, aber beide sind Gesellschaftsspiele für den Mann. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich beide so lieb habe und niemals aufhören kann, mich danach umzusehen.

Ausführliche Neuigkeiten über uns bekommt ihr in zwei Wochen, und wenn es demnächst Sommer wird, hoffen wir auf schönes Wetter, viel Sonne und nicht allzu große Verluste bei den Jungtauben.

THE LOST SON


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