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De Belgische Reisduif

 

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 Wem das Herz voll ist, dem läuft der Mund über...
Nachricht gesendet Donnerstag, 29 Dezember 2011
EXCELLENT während
der Brutzeit
IDEAL während
der Rennsaison

Schuster bleib‘ bei deinem Leisten

Weil ich darum gebeten wurde, hier noch ein letztes Mal Informationen über den Impfstoff gegen Paratyphus. Ich persönlich schwöre weiterhin auf den Impfstoff COLOMBOVAC PT, der von der Firma PFIZER auf den Markt gebracht wurde. Der Mangel an Impfstoff und später auch der Preis haben dafür gesorgt, dass Wissenschaftler nach Alternativen gesucht haben. Und sie haben auch welche gefunden. Seltsamerweise wurden uns dazu doch ein paar Fragen gestellt und auch Kommentare abgegeben. Aus diesem Grund wollen wir auf diesem Weg Ordnung in die Dinge bringen. Wissenschaftler, die diesen aus dem Ausland eingeführten Impfstoff eingesetzt haben, behaupten hoch und heilig, dass dieser Impfstoff mindestens genauso gut wäre wie die, die vorher auf dem Markt waren. Aber aus gut unterrichteter Quelle hören wir nun, dass dieser alternative Impfstoff einseitig zusammengesetzt ist, und zwar dass er aus einem zufällig vorhandenen Stamm von Paratyphus-Bakterien gewonnen wird. Daher auch die schöne, verführerische Erklärung, dass durch den Gebrauch dieses Impfstoffes keine Nebenwirkungen auftreten sollen. Aber wie kann so etwas sein? Es steckt praktisch auch nichts darin. Seien Sie also vorsichtig, und gehen Sie auf Nummer sicher. Wir hoffen, dass jedem nun klar ist, was wir beabsichtigen, ohne einen Vorteil für uns anzustreben. Wir werden darauf auch nicht mehr zurückkommen, obwohl wir wissen, dass diesbezüglich noch Fragen auf uns zukommen werden. Aber in dieser nasskalten Winterzeit, die mit einer Zeit der Besinnung zusammenfällt, ist es doch gut, darüber gründlich nachzudenken.
Doch nun zurück zum Sport. Ohne Kritik üben zu wollen, stellen wir doch fest, dass die Provinz Brabant beinahe die einzige Provinz ist, wo die Tauben noch NICHT im Kabinenexpress transportiert werden. Aber Limburg, als Pionier dieser Art zu transportieren, kann darüber mitreden. Ihre damalige Investition wurde reichlich belohnt. West- und Ostflandern sind danach gefolgt. Antwerpen folgte noch etwas später. Nur die Provinz Brabant glänzt wieder durch Rückständigkeit. Aber was woanders möglich ist, muss doch auch bei uns gehen. Kann der KBDB nicht eventuell durch ein paar Subventionen diejenigen unterstützen, die dafür sorgen wollen, dass der Taubentransport auch in Brabant mit Kabinen-Expressen erfolgen kann? Das würde für den belgischen Taubensport sowohl auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene für mehr Chancengleichheit und Ausgewogenheit sorgen. Vielleicht wäre das eine Aufgabe für die kürzlich gewählten Bevollmächtigten.
Jährige: Noch etwas, das angesprochen werden muss. Unseren KBDB-Bevollmächtigten gelingt es nicht und sie haben offensichtlich auch Angst davor, Vereinigungen aufzulösen, die schon lange nicht mehr die erforderlichen Voraussetzungen in Bezug auf die Zahl der reisenden Schläge bzw. der an einem Flug teilnehmenden Tauben erfüllen. Man bekommt jetzt Preislisten mit 58 alten Tauben und 49 Jährigen und manchmal noch viel weniger zu sehen. Warum wird dann nicht verlangt, dass alte und jährige Tauben in einer Konkurrenz fliegen und ohne dass die Jährigen eine spezielle Verdoppelung bekommen? Die Niederländer machen das schon seit Jahren, allerdings mit wechselndem Erfolg. Dadurch wird bei bestimmten Vereinigungen die Zahl der teilnehmenden Tauben erhöht, was besser aussieht und auch für die Züchter, die um Meisterschaften kämpfen, günstiger ist. Auf provinzialer und nationaler Ebene, wo in jeder Kategorie genügend Tauben gesetzt werden, kann man ja alte und jährige Tauben immer noch in getrennten Listen klassieren. Noch etwas, um darüber nachzudenken.
Soeben habe ich auch gehört, dass der KBDB anstrebt, dass alle Flüge am Samstag aufgelassen werden, sodass der Sonntag frei wird und die Züchter sich Frau und Kindern widmen können. Es hat lange gedauert, aber das Klagen und Jammern der Frauen wurde schließlich doch angehört. Das nennen wir dann unumwunden die Emanzipation der Frau. Schön und gut, auch ich kann mich damit abfinden, obwohl ich doch froh über einen kleinen Artikel bin, den ich kürzlich in der Tageszeitung gelesen habe. Es wird ein Spiel des Gebens und Nehmens. Lest es aufmerksam: SEX VERTREIBT BEI FRAUEN KOPFSCHMERZEN. „Heute Abend nicht, Schatz. Ich habe Kopfschmerzen.“ Diese Entschuldigung hat sich nun als nicht mehr stichhaltig erwiesen. Im Gegenteil: Frauen sollten besser Sex haben, um ihre Kopfschmerzen zu vertreiben. Orgasmen sorgen jedenfalls für eine Erweiterung der Blutgefäße und für die Bildung von Endorphinen, die natürliche Schmerzstiller sind. Das steht in dem kürzlich erschienenen Buch „Het geheim der vrouw“ (Das Geheimnis der Frau) von Elisa Brune und Yves Ferroul zu lesen. Orgasmen sind darüber hinaus gut für die Blutzirkulation, die Atmung, die Muskeln und die Gelenkigkeit. Es mindert auch die Symptome von Osteoporose und Arthrose. Ärzte vergleichen die Heilsamkeit eines Orgasmus‘ mit dem Effekt von 7 km joggen, weil dabei auch das Herz trainiert wird.
So weit der Text, den wir für Sie gelesen haben. Mit dem, was schwarz auf weiß auf dem Papier steht, wissen wir jetzt genug. Seien wir also einverstanden mit der Emanzipation unserer Frauen. Auch für uns Männer ist damit ein Schritt in die richtige Richtung getan. Wir verlieren zwar etwas, aber wir bekommen auch etwas zurück. Alles wird doch wohl von unserer Überzeugungskraft abhängen. Es gibt also Arbeit, aber Erfolg ist nicht garantiert. Die eigene Überredungskraft zu steigern, wird wohl etwas helfen, während Gleichgültigkeit so viel wie verlorene Liebesmüh bedeutet. Aber es gibt einen Trost. Man darf nicht vergessen, dass Geduld alles überwindet.
Das Leben in BLUE HEAVEN LOFT: zum sovielten Mal habe ich wieder nachgeben müssen. Ich hatte die Absicht, erst zu Lichtmess am 2. Februar anzupaaren. Doch kommt da plötzlich meine Frau mit dem Argument: „Warum willst du immer wieder etwas verändern? Unser gewohntes System trägt doch seit Jahren Früchte, und wir müssen doch sowieso notgedrungen eine Sexpause einlegen.“ Mit einer fast 19-jährigen Tochter im Haus (Weihnachtsferien und Blockunterricht) musste ich ihr, obwohl sehr widerwillig, zustimmen. Im Sommer kann man außerhalb des Hauses noch schnell einen Quickie einschieben. Aber in dieser Jahreszeit, in der es draußen kalt und nass ist, will ich nichts davon wissen. Ein kalter Hintern und bibbernde Knie, daran hat man wenig Freude. Also lassen wir es für eine Weile, und manchmal kann man es ja auch zu Hause nachholen. Und ab und zu etwas Gas wegzunehmen, kann auch nicht schlecht sein. Ganz bestimmt nicht in meinem Alter, auch wenn ich davon überzeugt bin, dass man den Schornstein rauchen lassen muss, so lange und so oft es nur geht.
„Komm“, sagte meine Frau, „wir werden demnächst die Reisetauben anpaaren. Draußen ist es ruhig, und die Temperatur ist für diese Jahreszeit mild.“ Sie hatte gesehen, dass ich lange Zeit dagestanden hatte, um über das, was ich oben erzählt habe, nachzudenken und zu grübeln. Also gesagt, getan. Ich nickte zustimmend, weil ich bereits lange weiß, dass ein Meister im Haus mehr als genug ist.

Das alte Jahr geht dem Ende entgegen. Der Abreißkalender wird immer dünner. Das neue Jahr wird bald seinen Einzug halten. Zum Schluss möchte ich allen meinen Lesern ein GESUNDES, GLÜCKLICHES und ERFOLGREICHES JAHR 2012 wünschen. Inzwischen sind es mehr als 6.000 Leser geworden und täglich kommen welche hinzu. Es gibt auch einige, die sich abmelden, aber das werden wohl Frauenhasser sein oder Männer, bei denen das Liebesfeuer schon lange nicht mehr brennt und schwelt und der Schornstein auch nicht mehr raucht. Dafür wollen wir dann auch Verständnis aufbringen.
Nach dem Jahreswechsel treffen wir uns wieder. Sie bekommen dann einen Bericht über das Anpaaren, und zwar nicht nur bei den Zuchttauben sondern auch bei den Reisetauben.

Bis dann...

THE LOST SON

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