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 "Wer nicht sehen will, dem hilft keine Brille"
Nachricht gesendet Donnerstag, 13. Juni 2013

BLUE HEAVEN LOFT: Dass Tauben keine Maschinen sind, wissen wir nun auch wieder, und dass sie Preisflugkilometer und Rhythmus in den Flügeln haben müssen, ist auch klar. Und dass sie sich erst einmal richtig angestrengt und die Schmerzgrenze überschritten haben müssen, um problemlos Hindernisse verarbeiten zu können, das alles haben wir am letzten Wochenende wieder einmal feststellen können. Der Nationalflug von Châteauroux (512 km) erinnerte uns daran. Nicht dass wir schlecht gespielt haben. Wir machen beinahe 53% Preis, aber wir beginnen 10 Minuten zu spät, um national unter den ersten 100 zu liegen.

Ein Muss in der Vorbereitung
für einen wichtigen Flug.

Wir suchen hier sicherlich keine Entschuldigungen, aber wir sind fest davon überzeugt, dass wir irgendetwas falsch gemacht haben. Unsere Tauben waren beim Einkorben zwar schön, aber sie fühlten sich in der Hand etwas zu schwer an. Wie das gekommen ist, kann man leicht erklären. Wir füttern unsere Tauben gern reichlich. Das können wir machen, weil sie zwei Mal am Tag gezwungen werden, mindestens eine Stunde zu trainieren. Nun konnte während der Tage vor dem Châteauroux-Flug dieses Zwangstraining mehrmals nicht stattfinden, weil die Temperatur zu niedrig war und es in dem Augenblick, in dem sie nach draußen mussten, stark regnete. Außerdem haben wir auch wieder experimentiert (was ein großer Fehler war). Von einem französischen Labor bekamen wir über, über einige Fläschchen mit einem sogenannten Futterergänzungsmittel, von dem 5 ml auf 3 Liter Wasser oder 3 kg Futter gegeben werden mussten. Wenn wir etwas ausprobieren, machen wir das meistens über das Trinkwasser. Also machten wir auch diesen Test über das Wasser. Obwohl wir sofort merkten, dass nach der Zugabe der Lösung ein dünner Film der Substanz auf der Oberfläche des Wassers schwamm, ließen wir unsere Tauben davon trinken. Aber wie groß war meine Verwunderung, als alle Tauben, nachdem sie davon getrunken hatten, braune Nasenwarzen hatten. Panik auf allen Ebenen. Das Wasser wurde sofort weggegossen und klares Wasser hingestellt. Aber inzwischen war das Unheil schon geschehen: Tauben mit dunklen Nasenwarzen als hätten sie Coryza. Von uns war es natürlich eine große Dummheit, am Tag vor einem Nationalflug noch etwas ausprobieren zu wollen. Eigentlich sind wir doch alt genug geworden. Und jetzt, eine Woche nach dem Châteauroux-Flug, sitzen noch immer einige Tauben mit diesem hässlichen, mich störenden Aussehen da. Natürlich darf man Fehler machen, aber man muss daraus lernen. Das haben wir getan, und jetzt wollen wir mal sehen, was uns das kommende Wochenende bringt.
Und als ob das alles noch nicht genug gewesen wäre, bekamen wir nach dem Châteauroux-Flug den ersten Schiefflieger auf den Schlag. Eine jährige Täubin, die sowohl von Orléans und Bourges als auch von Châteauroux einen frühen Preis gemacht hatte. Sie wollte am Sonntag, also am Tag nach dem Flug, nicht nach draußen. Immer, wenn ich so etwas sehe, schießt es mir durch den Kopf: „Das kann doch nicht wahr sein!“ Und doch ist es so. Offensichtlich ist das intensive Training rund um den Schlag noch immer nicht intensiv genug und wiegt sicher nicht den Wettflugrhythmus und die auf dem Weg nach Hause zurückzulegenden Kilometer auf. Trotz des regelmäßigen Freiflugs (fast täglich) auch im Winter tritt dieses Problem doch noch auf. Sind vielleicht unser intensives Training und die großen Sprünge zwischen den Flügen die Ursache dafür? Die betreffende Täubin haben wir nach unten geholt und mit DUPHAMOX behandelt. Danach bekam sie noch einige Tage lang eine Lösung mit Magnesium und Kalzium zu trinken. Diese Tabletten haben wir immer im Haus, und sie sind von großem Nutzen, damit Muskelschäden nicht schlimmer werden und die Heilung beschleunigt wird. Wenn die Tauben am kommenden Wochenende unterwegs sind, werde ich sie nach oben auf den Reiseschlag bringen. Wir werden dann sehen, wie weit die Genesung fortgeschritten ist und ob Besserung zu bemerken ist. Aber normalerweise ist das so, wie wir aus Erfahrung wissen.
Ich weiß auch nicht, was gegenwärtig überall falsch läuft, aber ich höre auch, dass man auf vielen Schlägen Probleme mit verletzten Tauben hat. Auch wir blieben davon nicht verschont. Eine unserer besten Tauben kam von Bourges mit am Brustbein vollständig aufgerissener Haut nach Hause. Meiner Frau ging das zu Herzen, und sie wollte, dass ein Heilkundiger da eingreifen sollte. Zufälligerweise kam gerade ein Tierarzt zu Besuch, der bei unseren Hunden, drei Jack Russels, die jährliche Impfung durchführen sollte. Er brachte das Kunststück fertig und nähte die verletzte Haut wieder zusammen. Auch diese Taube wird am Wochenende wieder auf den  Reiseschlag gesetzt werden.

Trainierende Tauben rund BLUE HEAVEN LOFT

Und jetzt etwa anderes. Der Nationalflug von Poitiers, organisiert vom KBDB, steht am kommenden Wochenende auf dem Programm. Wir haben lange darüber nachgedacht, was wir machen sollen. Poitiers liegt ganz im Westen. Die Provinz Westflandern spielt regelmäßig auf diesem Flug. Aber jetzt handelt es sich um einen Nationalflug, und das wird für uns hier im östlichen Bereich von Belgien zu einer unüberwindlich schweren Aufgabe, ganz zu schweigen davon, dass wir hier in unserer Gegend nicht den Hauch einer Chance haben, national ein Bein an die Erde zu bekommen. Aufgrund des für Samstag und Sonntag vorhergesagten kräftigen Ostnordostwindes der Stärke 3 – 4 werden wir passen. Widerwillig zwar und mit Bedauern, aber doch… Ich fühle mich unsportlich, aber man muss seine Wahl zu treffen wagen. Es kommen noch genügend Nationalflüge für alte und jährige Tauben, auf denen man glänzen kann. Darum sind wir diesmal auf Nummer sicher gegangen. Auch an dem Flug von Pithiviers (352 km) werden wir nicht teilnehmen. Wir werden das Ruder selbst in die Hand nehmen und unsere Tauben regelmäßig auf eine ziemlich große Entfernung wegbringen. Das dient der Vorbereitung für den nächsten Nationalflug von Montluçon am 15. Juni. Dieser Flug, der früher semi-national war, liegt uns viel besser. Wir haben diesen Flug übrigens schon mehrmals gewinnen können. Also konzentrieren wir uns wieder darauf, und zwar mit der gesamten Mannschaft. Wir sind gespannt.

Und nun der im vorigen Artikel versprochene und für Sie gelesen Text aus der Tageszeitung ‚Het Laatste Nieuws‘: „Niederländer entwickelt als Erster Viagra für Frauen.“ Eine neue Tablette gibt Frauen (mehr) Lust. Hören wir demnächst mehr weibliches Gestöhn aus dem Schlafzimmer? Ein niederländischer Forscher scheint die erste luststeigernde Tablette für Frauen entwickelt zu haben. Eine Weltneuheit, denn schon seit 15 Jahren suchen Wissenschaftler intensiv nach einer weiblichen Variante für Viagra. „Frauen werden durch diese Tablette nicht plötzlich wollüstig umherlaufen, sondern sie werden einfach mehr Lust auf Sex haben“, hört man. Seit 15 Jahren, seit 1998 Viagra für Männer eingeführt wurde, suchen Medikamentenhersteller vergeblich nach einer Wunderpille, um die weibliche Libido zu steigern. Unter anderen versuchte der Pharmariese Pfizer, der Viagra entwickelte, jahrelang eine weibliche Version ihrer Goldgrube zu schaffen. Ohne Erfolg. Die weibliche Viagra-Tablette wuchs zum nassen Traum von pharmazeutischen Firmen aus. HORMONE: Jetzt soll es dem niederländischen Forscher Adriaan Tuiten mit seinem kleinen Betrieb Emotional Brain gelungen sein, zwei Tabletten zu entwickeln, die Frauen mehr Lust auf Sex machen sollen. Mehr als 800 niederländische und amerikanische Frauen haben die Tabletten ‚Lybrido‘ und ‚Lybridos‘ inzwischen getestet, und die Ergebnisse sehen gut aus. „Die Sexlust und die Zahl der Orgasmen nahmen zu“, erzählt Tuiten in der Zeitung ‚De Morgen‘. Die Erfahrungen wurden in der wissenschaftlichen Zeitung ‚Journal of Sexual Medicine‘ veröffentlicht. Die renommierte Zeitung ‚The New York Times‘ schreibt sehr lobend über die Entdeckung und widmete dem Thema nicht weniger als 8 Seiten. „Tuiten ist der Retter monogamer Beziehungen“, wird dort behauptet. „Die Lybrido-Tablette ist für Frauen bestimmt, die keine Lust auf Sex haben, weil ihr Gehirn dafür gefühllos ist“, erklärt Tuiten. „Die andere Tablette, Lybridos, hilft Frauen, die ein System von Hemmungen entwickelt haben, weil sie zum Beispiel schlechte Erlebnisse mit Männern hatten.“ Die zwei Lust-Tabletten wirken hauptsächlich über das Gehirn, während Viagra nur darauf ausgerichtet ist, eine Erektion hervorzurufen oder zu stärken. „Untersuchungen haben erwiesen, dass Frauen mit sexuellen Problemen häufig einen gestörten Hormonhaushalt haben“, fährt Tuiten fort. „Sie haben einen Mangel an dem Glückshormon Dopamin, während das entspannende Hormon Serotonin etwas zu viel vorhanden ist. Sowohl Lybrido als auch Lybridos verändern den Gehalt dieser zwei chemischen Stoffe im Gehirn und können für einen drei Stunden dauernden Stoß von Dopamin sorgen.“ Laut ‚The New York Times‘ ist Tuiten mit seinen Untersuchungen schon weit fortgeschritten. „In diesem Sommer will ich die Tabletten der amerikanischen Food and Drug Administration präsentieren. Das ist die Institution, die in den USA Medikamente streng überwacht und kontrolliert. Dann folgen normalerweise noch umfangreiche Tests, und dann habe ich die Chance eine Zulassung für die Tabletten zu bekommen“, gibt sich Tuiten optimistisch. Der Wissenschaftler hofft, 2016 seine Viagra-Tabletten für Frauen auf dem europäischen und amerikanischen Markt einführen zu können. Sie werden auf Rezept und wahrscheinlich für den relativ niedrigen Preis von 8 Euro zu bekommen sein.
Die Triebfeder für die Forschungen von Tuiten war wohl mehr oder weniger ein gebrochenes Herz. Als Jugendlicher wurde er zu seinem großen Kummer plötzlich von seiner Freundin fallen gelassen. „Das hat dazu geführt, dass ich die weiblichen Emotionen studieren und verstehen wollte“, erzählt er. Sein Liebeskummer führte wahrscheinlich zu einem wissenschaftlichen Durchbruch. Bleibt die Frage, ob es wohl schlimm ist, wenn man als Frau kein sexuelles Verlangen hat. „Ich will absolut niemanden dazu zwingen, die Tablette zu nehmen, wenn sie keine Lust auf Sex haben“, betont Tuiten, „aber das Medikament kann für viele Menschen ein Problem lösen.“ So weit der für Sie gelesene Text, und wenn man dann weiß, dass 4 von 10 Menschen mit ihrem Sexleben nicht zufrieden sind (laut aktueller Quellen), dann gibt es hier Hoffnung auf Besserung. Wer lebt, wird es sehen.
Noch einen schönen Tag und bis bald.

Ihr Diener

THE LOST SON


In BLUE HEAVEN LOFT stellen die Krähen sicher, dass der Falke weg bleibt. Schauen Sie...

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