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 Es ist nicht überall Jahrmarkt, wo die Fahne aufgezogen ist...
Nachricht gesendet Donnerstag, 7. Februar 2013

Am zweiten Wochenende des Jahres 2013 bin ich mal kurz nach Budapest, Ungarn geflogen. Dort fand die 83. Verbandsausstellung des ungarischen Taubenzüchterverbandes statt, und ich war als Gast eingeladen. Dieses Ereignis war im selben Gebäudekomplex (Syma Event Centre: 8.000 m²) organisiert worden, in dem vom 28. Januar bis 1. Februar 2015 die 34. Tauben-Olympiade abgehalten werden soll. Wir haben nebenbei einen Blick hineingeworfen und gesehen, dass es gut ist.

The Lost Son in Budapest, Ungarn
von rechts nach links: Istvan BARDOS,
K.WIEDERMANN und Ihr Diener,
The Lost Son , Während der
Gala-Abend in BUDAPEST, UNGARN

Hier werden den Organisatoren von Veranstaltungen jeder Art, wie zum Beispiel der Tauben-Olympiade unter Schirmherrschaft des FCI, enorme Möglichkeiten geboten, und die Ungarn, die doch die Verantwortung für die Olympiade tragen, werden keine Mühe scheuen, um daraus einen Erfolg zu machen. Istvan Bardos, der Präsident des ungarischen Taubenzüchterverbandes und seine geschätzten Mitarbeiter sind in der Lage und werden auch alles daran setzen, um die Wünsche aller Teilnehmer zu erfüllen. Alle Voraussetzungen dafür sind jedenfalls gegeben. Von Brüssel dauert der Flug mit SN Brussels Airlines knapp 1 Stunde und 45 Minuten. Das kann sicherlich niemand als Hinderungsgrund angeben, um an dieser Tauben-Großveranstaltung teilzunehmen. Ungarn hat 10 Millionen Einwohner, von denen 5.300 Taubenliebhaber sind. Ich selbst habe sehen können, dass der Taubensport hier noch blüht und gedeiht. Es ist ein schönes Land mit vielen interessanten Sehenswürdigkeiten. Und ob man mich hier kennt? Einer der persönlichen Leibwächter von Präsident Bardos kam zum Flughafen von Budapest (eigentlich klein im Vergleich mit Brussels Airport), um mich abzuholen. In einem neuen luxuriösen Audi verließen wir kurze Zeit später das Parkhaus, als uns zwei bewaffnete Polizisten an den Straßenrand winkten. Alle möglichen Kontrollen. Als ich kontrolliert werden sollte, gab es ein kurzes Gespräch zwischen den beiden Polizisten. Einer der beiden spähte kurz durch das Fenster der Beifahrertür und sagte dann zum dem anderen: „Nicht nötig, den kenne ich, das ist Michel Vanlint aus Belgien.“ Dann fragt man sich doch wohl: „Wie klein ist die Welt, in der wir leben?“ Ich hatte den Mann noch nie gesehen. Kennt er mich vielleicht durch meine Website und meine Rundbriefe? Als ich nach meiner Ankunft im Hotel meine Frau anrief und ihr die Geschichte erzählte, wollte sie es nicht glauben. Das ist nun einmal die Einstellung meiner Frau, sie glaubt auch nicht an Märchen. Das machte der Heilige Thomas auch nicht, der musste auch erst sehen und konnte dann glauben, was geschehen war. Da sieht man mal wieder.

Den versprochenen Bericht über die 33. Olympiade in Nitra (Slowakei) kann man auf meiner Website: Niederländisch: Nieuws vanop de Olympiade in Nitra (Slowakije) - Französisch:
Nouvelles de l’Olympiade 2013, Nitra (Slovaquie) lesen. An einer Zusammenfassung des tierärztlichen Kongresses arbeite ich zur Zeit noch. Die bekommt ihr in meinem nächsten Bericht. Also noch etwas Geduld.
Es stört mich wirklich, dass ich mir nach den vielen Jahren Erfahrung im Taubensport beim Lesen des Beipackzettels von dem einen oder anderen Futterergänzungsmittel noch regelmäßig Fragen stellen muss. Vor Jahren gab es im Handel eine Innovation. Erinnert ihr euch noch an die ersten gepressten Taubenpellets, denen man die ungesättigten Fettsäuren Omega-3-6-9 zugefügt hatte? Nun, allmählich hat man eingesehen, dass sowohl Omega 9 als auch Omega 6 nur in geringem Maße oder gar nicht in Futterergänzungsmitteln für Tauben enthalten sein sollten. Gehen wir zusammen einmal durch, was wir darüber in wissenschaftlich bewiesenen Untersuchungen finden können. Omega-3-Fettsäuren haben eine sehr große Bedeutung für unseren Stoffwechsel und die Fütterung unserer Tauben. Sie sind vor allem für die Entwicklung und das Wachstum nötig. Sie stärken das Immunsystem, fördern das mentale Gleichgewicht und sind sehr nützlich für Gehirn und Augen. Außerdem tragen Omega-3-Fettsäuren zur Gesundheit von Herz und Blutgefäßen bei, indem sie den Blutdruck senken. Sie sind vor allem in Raps, Leinsamen, Walnüssen, Weizenkeimen, Sojaöl, Milch und Eiern enthalten.
Oemega-6-Fettsäuren sind in reichem Maße in Pflanzenölen enthalten. Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren müssen im richtigen Verhältnis in der Nahrung enthalten sein. Überwiegt Omega-6 können Entzündungen und Allergien gefördert werden, und auch der Cholesterin-Gehalt des Blutes kann dadurch erhöht werden. Eine israelische Untersuchung hat sogar nachgewiesen, dass eine zu hohe Aufnahme von Omega-6-Fettsäuren Brustkrebs fördern kann, und schließlich besagt eine amerikanische Untersuchung, dass zu viel Omega-6 im Labor Prostatakrebs doppelt so schnell hat wachsen lassen.
Zum Schluss noch etwas über Omega-9-Fettsäuren. Auch davon steht fest, dass sie die Gefahr von Herzkrankheiten sogar bei geringer Einnahme erhöhen. Sie sind vor allem in Sonnenblumenkernen enthalten.
Hoffentlich gibt euch diese kurze Abhandlung einen richtigen Blick auf das, was Tauben vor allem nötig haben und was sie wie die Pest meiden können.

BLUE HEAVEN LOFT:
Wie gesagt, haben wir unsere Reisetauben am 2. Februar, Maria Lichtmess, angepaart. Viele halten das vielleicht für altmodisch, aber aus einer fernen Vergangenheit ist uns im Gedächtnis geblieben, dass die Jungtauben, die aus so einer Paarung stammen, sich nicht vor ihren früher geborenen Brüdern und Schwestern verstecken müssen. Im Gegenteil sogar, sie sind sehr gut geeignet, um vom Nest gespielt zu werden und so erfolgreich an den letzten Nationalflügen für Jungtauben teilzunehmen. Man braucht sie auch nicht mehr zu verdunkeln. Man kann sie jedoch ab Anfang August belichten. Diese Jungtauben sind auch weniger empfänglich für die sogenannte Jungtaubenkrankheit. Das kommt vielleicht daher, dass sie geboren werden, wenn die Tage schon etwas länger sind und die Temperatur selten oder nie unter den Gefrierpunkt sinkt. Aber es ist doch auch wieder schon so lange her, dass wir mit Argusaugen beobachten werden, was diese Jungtauben zustande bringen werden. Natürlich werde ich euch darüber informieren. Wir werden sehen.
Anfang Februar, der kurze Monat, sagt man. Aber das bedeutet auch, dass das Rad nicht mehr aufzuhalten ist. Der Monat März ist nicht mehr weit, für viele Züchter der Zeitpunkt, an dem sie zum Training mit ihren Tauben losfahren. Für die Winterjungen ist das vielleicht noch etwas zu früh, aber für die Jährigen und ganz bestimmt für die alten Tauben ist die Zeit angebrochen, in der ihnen wieder der Weg gewiesen wird, indem man sie wegbringt und mehrmals auf Entfernungen, die allmählich zunehmen (5, 10, 15, 20 km), auflässt. Auf die Art wird das Vertrauen wieder aufgebaut und Stress abgebaut.

Wer noch nicht weiß, wie einfach man Tauben einkorben und wegbringen kann, muss mal einen Blick auf die Website der Firma Geraldy Kfz GmbH werfen. Siehe Link. Und wer noch etwas an seinem Schlag verbessern will, kann das tun, indem er ATX-Wärmestrahlungsplatten anbringt. Sie sorgen für etwas mehr Gemütlichkeit und Wärme, ohne dass der vorhandene Sauerstoff reduziert wird. Schaut euch auch diese Website an. Beide Empfehlungen sind keine bezahlte Reklame. Was gut ist, darf jedem unter die Augen kommen. Es ist an euch, euren Vorteil daraus zu ziehen.
LA COLOMBOPHILIE BELGE, die französischsprachige Taubenzeitung mit internationaler Verbreitung veranstaltete ihr Fest am 2. Februar. Wieder einmal wurde es ein großer Erfolg. Aus allen Himmelsrichtungen von Belgien waren die Züchter gekommen. Wallonen und Flamen friedlich vereint, und viele Meister wurden bis spät in die Nacht gefeiert. Das Essen war super, und es war sehr gesellig. Die Anwesenheit von mehr als 20 Chinesen sorgte für internationales Flair. Viele prominente nationale und provinziale Vertreter des KBDB waren mit von der Partie und sahen, dass es gut war.
Wir haben nur einen Wunsch an die Organisatoren dieser Veranstaltung: „Weitermachen und den einmal eingeschlagenen Weg weiter verfolgen.“ Pferde, die den Hafer verdienen, müssen ihn auch bekommen. Bis zum nächsten Jahr also…

In zwei Wochen lassen wir wieder von uns hören. Bleibt inzwischen gesund und genießt das Leben. Das mache ich auch, wenn möglich jeden Tag und in vollen Zügen.

Ihr Diener

THE LOST SON


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