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 Die schönsten Dinge der Welt kann man nicht berühren, die fühlt man...
Nachricht gesendet Donnerstag, 15 November 2012

Die Art und Weise, wie unsere Tauben mausern, kann man als Wunder bezeichnen. Die Erneuerung des Deckgefieders und aller Schwung- und Schwanzfedern verlangt ihnen natürlich doch sehr viel Energie ab. Wo die Mauser ohne Probleme verläuft, kann man sicher sein, dass die Kondition der Tauben optimal war, zumindest während dieses Zeitraumes.
In BLUE HEAVEN LOFT sind die Reisetauben noch etwas im Rückstand. Das Deckgefieder haben sie praktisch alle gewechselt. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, dass man gut daran tut, einige große Schwungfedern zu sammeln und aufzubewahren für den Fall, dass bei einem der Favoriten während der Reisesaison eine große Feder abbricht. Das kann bei Kämpfen um das Territorium passieren oder während des Aufenthalts im Reisekorb oder bei der Rückkehr von einem Flug. Wer dann einige Schwungfedern aufbewahrt hat, kann dem Übel schnell abhelfen, indem er eine neue Feder, die der abgebrochenen gleicht, einleimt. Wer dafür nicht geschickt genug ist, findet sicherlich unter seinen Sportfreunden jemanden, der sich damit auskennt. Damit der Favorit auch weiterhin über alle seine Möglichkeiten verfügen kann, ist so ein Eingriff doch wohl von Bedeutung. Berücksichtigt das also und seid vorausschauend.
Auch viele Frauen haben diese Gabe. Hört mal kurz zu: Schon wieder gibt es eine Frau, die sich über ihr Sexleben beklagt. Sie wohnt in einem hellhörigen Appartement. Sie kann dadurch Sex nicht genießen, weil sie befürchtet, dass die Nachbarn sie hören werden. Das ist natürlich ein Problem für jemanden, der damit konfrontiert wird. Aber die Sexologin Kaat Bollen, eine Spezialistin für Sex und Liebe, antwortet sehr deutlich: „Lautloser Sex kann auch sehr intim sein.“ Wir Männer sehen das nicht so. Wir wollen hören, wozu wir fähig sind. Wir wollen die Geräusche hören, die eine Frau bei diesen Vorgängen ausstößt, vorausgesetzt, es ist nicht gefakt (simuliert). Denn glaubt mir, es gibt wirklich viele Frauen, die darin sehr geschickt sind, sie tun als ob…

Nach 20 Jahren wüstliches Leben in
Taiwan, fand ich mein Glück!
Mit ihrem an meiner Seite fühle ich
mich sicher, sorgt sie für Frieden,
Liebe, Freundschaft, Wertschätzung,
Dankbarkeit und Liebe ...
Wenige Männer, die es wagen zu sagen...

Für uns ist das ein Grund, um auszusteigen, natürlich erst, nachdem wir unsere Ladung gelöscht haben. Furchtbar finde ich das, und so etwas entgeht einem echten Casanova sicherlich nicht. Die oben genannte Spezialistin rät einfach dazu zu warten, bis die Nachbarn außer Haus sind. Das kann manchmal lange dauern, und ein Mann muss sowieso schon viel Geduld aufbringen. Wenn dann so etwas noch dazukommt, ist das wohl ein bisschen zu viel verlangt. Lust und Leidenschaft melden sich jedenfalls plötzlich, ja, manchmal unerwartet. Es ist schade, wenn man dann darauf nicht eingehen kann. Die Sexologin sieht auch keine Schwierigkeit darin, einmal in ein Hotel zu gehen oder stundenweise ein Zimmer zu mieten. Bed and Breakfast sind geeignete Orte dafür. Sie schießen wie Pilze aus dem Erdboden. Sollte in unserer Gesellschaft irgendwo etwas verkehrt laufen, aber es ist ein Trend, der immer stärker wird. Kürzlich ist auch Ashley Madison, ein Kanadier, mit seiner Dating-Site im Internet erschienen. Er ist der Mann, der außereheliche Beziehungen promotet. Second Love.nl, eine niederländisch-belgische Site folgte schnell. Jeder, der mal kurz einen Seitensprung machen möchte, ist hier richtig. Und das geht in so einem Tempo, dass man bereits sagt, dass der ‚Internet-Ehebruch' in Flandern boomt. Fremdgehen ist offensichtlich im Aufwind und kann viele Ehen retten. Einer meiner Freunde fasst das so treffend in Worte, wenn er sagt: „Ich gehe niemals fremd, denn ich fühle mich überall zu Hause!“
Zurück zu BLUE HEAVEN LOFT: Meine Frau hat sich wieder einmal aufgeregt und mich auf die Gefahr von hölzernen Futterrinnen hingewiesen. Ich habe bereits früher etwas darüber geschrieben, und es ist in diesem Moment auch passend, noch einmal darauf zurückzukommen. Wer regelmäßig das Körnerfutter mit Öl oder anderen Beiprodukten anfeuchtet und danach mit Bierhefe oder einer anderen Mineralmischung abtrocknet, muss aufpassen. Nach einiger Zeit werden die Wände der Futterrinnen, in die man so eine Mischung streut, eine ideale Brutstätte für Schimmelbakterien. Wer das nicht rechtzeitig sieht, schafft sich Probleme. Auswaschen und Ausbrennen ist natürlich eine Lösung, aber wirkt nur für eine gewisse Zeit. Ziemlich schnell tritt das Problem wieder auf. So wird es ein Kommen und Gehen von Gefahren, was negative Folgen für die Kondition der Zucht- und Reisetauben hat. Darum haben wir kürzlich alle unsere Futterrinnen durch neue ersetzt. Wir haben das schon früher ausführlich beschrieben. Es sind hölzerne Futterrinnen mit einem herausnehmbaren Einsatz aus weißem Plastik.

Die ideale Trog: "HERWI"
für optimale Hygiene!

Die können jede Woche leicht sauber gemacht werden, am besten mit heißem Wasser. Diese Futterrinnen sind nicht billig. Auf der Taubenmarkt-Messe in Kassel bezahlten wir 30 Euro pro Stück für eine Rinne von 100 cm Länge mit einem kleinen und einem etwas größeren Plastikeinsatz. Der Deutsche Hermann Wienekamp ist der Erfinder dieser Vorrichtung, und wer etwas für die Hygiene tun will, kann sie in Belgien bei der Firma Natural-Haspeslagh bekommen. Das ist keine Reklame, denn was gut ist, muss auch als gut dargestellt werden. Wer also die Möglichkeit und die Mittel hat, sich solche Futterrinnen ins Haus zu holen, wird sich viel weniger Sorgen über die ständig vorhandene Gefahr machen müssen, die eine Infektion mit Schimmelpilzen mit sich bringt. Denn diese kommt wie ein Dieb über Nacht, und bevor man es noch merkt oder weiß, sind alle Tauben damit infiziert. Ich wiederhole es also noch einmal, dass man gegen so eine Infektion besser vorbeugen kann als sie zu heilen. Aufpassen also und darauf achten.

TRICHOMONADEN:
Kürzlich haben wir einen Blitzbesuch bei einem mehr als achtzig Jahre alten Taubenzüchter in der Provinz Antwerpen gemacht. Dieser Mann hatte unsere Aufmerksamkeit durch seine auffallenden Ergebnisse gegen eine starke Konkurrenz auf der Kurz- und Mittelstrecke erregt. Ohne dass wir eine Frage gestellt hatten, begann der gute Mann zu erzählen. Eine Nonstop-Erzählung von jemand mit Erfahrung, dessen Taubenbestand (im Winter zirka 70 Tauben) über Dutzende von Jahren auf Trichomonaden und erzielte Ergebnisse selektiert wurde. Der Mann benutzt noch immer sein vor Jahren angeschafftes Mikroskop. Alle zwei Wochen macht er eine Untersuchung. Tauben, die Trichomonaden hatten, wurden einzeln behandelt. Aber was stellte der Mann nach einiger Zeit fest? Trotz der Behandlung wurde ihm klar, dass es immer dieselben Tauben waren, die infiziert waren. Und was machte er? Jedes Jahr wurden die Tauben, die von Trichomonaden befallen waren, weggemacht und gleichzeitig auch alle Tauben, die regelmäßig eine rote Kehle aufwiesen. Darunter waren sogar Tauben, die mehrere erste Preise auf dem Konto hatten. Das führte dazu, dass seine Tauben jetzt frei von Trichomonaden sein und bleiben sollten (das behauptet der Mann jedenfalls). Der Mann war so enthusiastisch, weil er wahrscheinlich zum ersten Mal jemand mit Erfahrung, der ihm gut zuhörte, zu Besuch hatte. Aus einem in der Nähe seines Wohnzimmers befindlichen Abstellraum holte er einen großen verschlossenen Eimer hervor. Ohne etwas zu sagen, nahm er den Deckel des Eimers ab, während er mich fragend ansah, als wollte er sagen: „Das ist nun mein Geheimnis, womit ich meine Tauben Tag für Tag gesund erhalte!“ Also auch frei von Trichomonaden, denn genau das wollte er mir klar machen. Was wir dann sahen? Einen bis zum Rand mit Wasser gefüllten Kübel (15 l). Darin lagen in Stückchen geschnittene Zwiebeln und Knoblauchknollen. Ich nickte zustimmend. Er wusste, dass ich es begriffen hatte, und ohne noch ein weiteres Wort darüber zu verlieren, machte er den Kübel wieder zu und brachte ihn zurück in den Abstellraum. Außer diesem Gebräu und etwas Apfelessig ist hier nichts im Haus, jedenfalls nicht für die Tauben, sagte er noch. Wir bekamen später auch noch einige Tauben in die Hand. Sie sahen hervorragend aus. Sie hatten trockene Augen, schneeweiße Nasenwarzen und vor allem ein wunderbares Gefieder, das uns unwillkürlich das Gefühl gab, als ob wir mit den Händen über einen Frauenpo streichelten, der mit einem Slip aus Nylon oder Satin bekleidet war.

"HERBIAL" ein Muss fördert
die Säuberung des Körpers!
für eine bessere Häutung!
viel besser als andere Suppen,
aber viel billiger!

Die Moral von dieser Geschichte: Was wir bei diesem mehr als achtzig Jahre alten, doch wohl sehr erfolgreichen Taubenzüchter gesehen haben, wird bei vielen von euch doch wieder Fragen aufwerfen. Ja, ich weiß es, Gesundheit ist nicht zu kaufen, aber sie ist zu beeinflussen. Die Kraft der Natur dürfen wir natürlich nicht unterschätzen. Wir haben nun selbst gesehen, dass es möglich ist, Tauben auf einfache Art und Weise gesund zu erhalten, und auf der Kurz- und Mittelstrecke mit nur einer Nacht Korbaufenthalt ist das sehr gut möglich. Aber das wollen wir doch klar und deutlich sagen: Wer jede Woche mit denselben Tauben spielt mit immer zwei Nächten Korbaufenthalt wird feststellen, dass die Tauben am Anfang der Saison gut fliegen, aber dass nach 6, 7 oder 8 Wochen (je nach Versorgung) ein Rückgang, eine Schwächung einsetzt, an deren Basis wahrscheinlich ein Befall mit Trichomonaden liegt. Wer dann nicht aufpasst und sofort Gegenmaßnahmen ergreift, bekommt die Rechnung am Ende der Saison präsentiert. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht möglich ist, von Mitte April bis Mitte September immer mit denselben Tauben auf Flügen von 450 bis 625 km zu spielen, ohne auch nur ein einziges Mal gegen Trichomonaden behandelt zu haben. Wer anders darüber denkt, spielt mit dem Feuer und wird früher oder später seinen Standpunkt ändern müssen.
Zum Schluss noch eine Anekdote zur Bestätigung von alledem. Vor ungefähr vierzig Jahren war ich zu Gast bei Jules Rijckaert aus Sint Amandsberg bei Gent. Jules war ein bekannter großer Meister mit sehr guten Tauben. Ich besuchte ihn damals wegen einer Reportage für „De Belgische Duivensport“, einer Taubenzeitung, für die ich seinerzeit arbeitete. Nun, auch Jules Rijckaert hatte den Ruf, dass seine Tauben von selbst gesund blieben und dass er außer seinem bekannten Taubentee und etwas Käse niemals etwas anderes gebrauchte, um seine Lieblinge gesund zu erhalten. Aber als ich mit meinen Notizen fertig war und er uns (wir waren zu zweit) durch die Küche nach draußen begleitete, war mir etwas aufgefallen. Ich ließ, meinen Begleiter ein Weilchen draußen warten und bat Jules, kurz mit mir wieder reinzugehen. Warum das denn? Ich hatte bemerkt, dass neben seinem Gasherd eine große Dose EMTRYL stand. Also fragte ich Jules nach Ross und Reiter. Er war so erschrocken, dass er stotternd sagte: „Das ist alles nur für meine Hühner, nicht für meine Tauben.“ Ich hakte nicht weiter nach und bin dann einfach wieder nach draußen gegangen. Als ich während der Heimfahrt noch einmal alles überdachte, wurde es mir klar. Medizinische Begleitung war in dieser Zeit noch kein Allgemeingut, aber der Großmeister Rijckaert hatte damals schon eine große Dose EMTRYL im Haus. Er, wie auch seinerzeit Jan Grondelaers, war seiner Zeit um zehn Jahre voraus.
Ja, leider ist Emtryl vom Markt verschwunden, jedenfalls in unserem Land. Es war ein starkes und wirksames Mittel gegen Trichomonaden bei Tauben. Da seht ihr mal wieder, dass man nicht immer viel fragen oder reden muss, wenn man nur rechtzeitig seine Beobachtungen zu machen weiß.
In zwei Wochen treffen wir uns wieder, wenn wieder Tausende von Tauben gepaart werden, um mit der Winterzucht zu beginnen.

Macht’s inzwischen gut, aber bleibt vor allem gesund.

Ihr Diener

THE LOST SON


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