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Webmaster: Ruben America

 

 

 

 

 

 
MICHEL VANLINT
 
intern

Die Rolle der Weibchen, Tierärzte und Medizin und Kurzstreckentauben

Er kam, sah und siegte... In der Welt der Taubenzüchter ist inzwischen bekannt, dass damit Michel Vanlint gemeint ist. Was der alles weiß, wie der den Taubensport anpackt, ist kaum zu glauben. Man kann gut und gern sagen, dass er den Taubensport zur Kunst erhoben hat. Michel Vanlint, ein Künstler: Wer hätte jemals so etwas gedacht. Vor fast dreißig Jahren habe ich Michel kennen gelernt, und seit damals weiß ich, über welche züchterischen Qualitäten er verfügt. Aber dass er einmal so stark werden würde, konnte man zu jener Zeit nur vermuten. Richtig vorgeführt hat er seine belgischen Sportfreunde. Die Konkurrenz ist glücklich, wenn Michel einmal, wie in der vergangenen Saison, keinen Nationalsieg erringt. Schlecht gespielt hat er, wird dann gesagt. Aber von "schlecht gespielt" ist Michel weit entfernt. Oft gehört auch etwas Glück dazu, um den ganz großen Sieg zu machen. Auch ohne Nationalsieg hatte Michel Vanlint eine hervorragende Saison.
Doch setzen wir unser Interview mit Michel Vanlint fort. Am Ende der letzten Folge ging es um Versteigerungen und den Kauf einzelner Tauben. Lesen Sie nun, was Michel Vanlint noch dazu zu sagen hatte.

Dirk: Und ich habe es oft genug erlebt, dass die Züchter am Ende einer Versteigerung in eine gewisse Torschlusspanik geraten und sagen: "Jetzt muss ich noch kaufen! Ich muss was mitnehmen von dem Mann. Der hat so einen hohen Preis erzielt. Ich muss dabei sein." Sie kaufen die schlechten Tauben. Dabei ist doch im Grunde der Kauf guter Tauben eine Sache des Vertrauens. Züchter und Käufer müssen einander vertrauen.

Michel: Ja, aber das Vertrauen bekommt er nicht immer.

Dirk: Wie kann man das bekommen?

Michel: Bei mir ist das so: Ich kann nur eine gute oder mehr noch eine besondere Taube weggeben oder verkaufen, wenn ich genau weiß, dass sie in gute Hände kommt. Dass es sich um einen Züchter handelt, der auch mit Tauben arbeiten kann. Sonst ist es sehr schwer für mich, so eine besondere Taube abzugeben. Auch wenn der Betreffende viel Geld dafür geben will. Darum frage ich so einen potenziellen Käufer immer, wie lange er schon mit Tauben spielt, warum er gerade zu mir kommt, um Tauben zu kaufen. Das muss ich wissen. Ich muss wissen, ob der Mann in der Lage ist, die Tauben so zu spielen, dass sie das auch bringen, was sie können. Ich bin vielleicht ein besonderer Mensch, ein Verrückter. Ich mache das immer so, wenn Leute kommen, die ein paar Tauben kaufen wollen. Die rufen dann an: "Können wir Tauben kaufen?" Dann muss ich wieder fragen: "Wer bist du? Wie lange hast du Tauben? Wie spielst du? Wie ist dein Schlag ausgerichtet?" usw. Dann fragen sie nach dem Preis, und ich sage ihnen den Preis. Dann wollen sie zwei oder drei Tauben haben. Dann muss ich ihnen sagen, dass man mit zwei oder drei Tauben keine Chance hat. Dann mache ich einen Vorschlag und sage: "Wenn Sie zehn Tauben kaufen, haben Sie ein echte Chance, dass ein paar Gute darunter sind." Nicht alle Tauben, die man abgibt, sind hundert Prozent. Meine Zuchttauben sind alle hundert Prozent, aber du weißt auch, dass nicht alle Kinder die gleichen Fähigkeiten haben. So sage ich das meinen Kunden. Ob jemand zwei oder drei oder zehn Tauben kauft, spielt keine Rolle, der Preis bleibt immer derselbe. Aber wenn jemand eine Gruppe von zehn Tauben kauft, ist immer ein Sohn oder eine Tochter aus einem meiner Nationalsieger darunter. Und ich sage auch immer, dass man diese Tauben spielen muss. Die Deutschen kommen immer und wollen welche haben, die 30, 35 Tage alt sind. Ich sage immer: "Du musst die paar Guten, die du auf deinem Schlag brauchst, sofort einsperren und die anderen musst du spielen. So hat man zwei Möglichkeiten. Man kann auch seinen Stamm damit aufbauen. Natürlich, der Stammbaum ist für viele Leute noch immer das Wichtigste. Bei mir ist das nicht wichtig. Natürlich stimmen die Stammbäume bei mir auch.
Wie habe ich das gemacht für Röhnfried? Gestern hat mich der Herr Berger angerufen. Er hat gesagt, er müsste vier Tauben für die Verlosung haben. Da habe ich zu meiner Frau gesagt: "Komm, wir machen das sofort." Dann bin ich in die Voliere gegangen, ohne Zuchtbuch. Ich habe mir die Tauben angeguckt, habe eine gefangen und habe gesagt: "Oh, das ist eine Gute. Woraus ist die." Dann sagt meine Frau: "Soll ich nachsehen?" Ich habe geantwortet: "Ja, du kannst nachsehen, aber nicht sofort. Lege der Taube erst einen Plastikring an." Und dann hat sie einen Ring angelegt, und dann haben wir nachgesehen. Die Taube ist noch immer dabei. Dann habe ich die zweite Taube ausgesucht. Wieder das gleiche Szenario. Bei allen vier Tauben war es das Gleiche. Alle hatten prächtige Stammbäume. So muss das laufen, auch wenn es für eine Verlosung ist. Alle die Leute, die für viel Geld Tauben kaufen... Man gibt doch nicht so viel Geld für eine Taube aus, mit der man nichts anfangen kann. Nur dass man auf dem Stammbaum den Namen des Züchter stehen hat. Dann muss man keine Taube bei mir kaufen. Wenn die Züchter kommen, um eine Taube zu holen, suche ich die aus. Ich habe es natürlich einfach, weil meine Zuchttauben alles haben, was eine Taube haben muss und diese Qualitäten auch gut vererben. Aber ich muss auch Tauben wegmachen, weil ich sage: "Wie ist das nur möglich? Das Jungtier kommt aus der Nationalsiegerin und ist solch eine Schlechte." Man muss aber auch wissen - und viele Leute glauben es nicht - dass das Weibchen in der Zucht doch wichtiger als der Vogel ist.

Dirk: Warum? Das musst du uns genau erklären.

Michel: Das Weibchen produziert das Ei. Doch ich muss weiter ausholen. Professor Van Grembergen, der kürzlich gestorben ist, war früher, bevor ich nach Taiwan gegangen bin, mehrmals bei mir, um über Tauben zu reden. Er wollte damals auch wissen, wie ich das mache. Damals habe ich, genau wie er, an den Weitstreckenflügen teilgenommen. Aber nur mit neun Tauben. Zwei Tauben auf Montauban, zwei Tauben auf Cahors, zwei Tauben auf Brive, zwei Tauben auf Pau und so weiter. Aber das Spiel auf der Weitstrecke, nein, das ist nichts für Michel. Michel wollte jede Woche Spaß an seinen Tauben haben, wenn sie nach Hause kommen. Dann ist der Professor gekommen. Damals hatte er ein gutes Produkt. Das waren diese gelben Tropfen, die man damals in die Nase tröpfelte gegen Trichomonaden. Wenn man das gegeben hatte, waren die Tauben wirklich frei von Trichomonaden. Aber das war auch wieder ein Produkt, das später aus dem Handel genommen wurde. Aber bei meinen Tauben war das so. Wenn ich am Montagmorgen mit der Flasche auf den Schlag kam, wussten die Tauben sofort, was passieren würde und gerieten in Aufregung. Die Tropfen waren ziemlich stark und reizten wohl in der Nase. Aber so aufmerksam waren meine Tauben, dass sie sofort wussten, was passieren würde. Das war der Professor Van Grembergen. Wir haben damals viel miteinander diskutiert. Er sagte auch, dass ein Weibchen, das noch nicht ausgewachsen ist, gute Eier produzieren und gute Nachkommen geben kann. Genetisch stimmt das wohl, aber in der Praxis stimmt das nicht. Die Wissenschaft ist notwendig, aber wie die Erkenntnisse der Wissenschaft in der Praxis angewendet werden, ist eine andere Sache. Das muss man wissen. Tierärzte, die ihr Studium an der Hochschule abgeschlossen haben, wissen alles. Sie wissen, wie man eine kranke Taube klinisch gesund machen kann, aber was sie nicht wissen ist, ob diese Taube danach noch die gleiche Leistung bringen kann wie vorher. Das ist etwas, das sie nicht wissen. Das muss der Züchter selbst herausfinden. Der Züchter ist Herr auf seinem eigenen Schlag. Das muss man sein.
Bei unseren Diskussionen hat mir Professor Van Grembergen immer gesagt: "Michel, auch aus einem kleinen Weibchen, das noch sehr jung ist, kann man etwas Gutes züchten." Ich habe ihm dann geantwortet: "Ja, Prof, das ist möglich, aber man muss auch berücksichtigen, dass das Weibchen alles in das Ei hineinlegen muss, was wir brauchen, damit wir mit dem Jungtier, das daraus schlüpft, spielen können, dass es fliegen kann, dass es Leistung bringt."
Er wollte das nicht akzeptieren. Er stellte natürlich die Wissenschaft über alles. Er war ein besondere Mensch, er war kein Dummkopf. Er war ein sehr bekannter Autor, er hat gute Artikel geschrieben. Aber viele Male war ich nicht seiner Meinung, wenn ich seine Artikel gelesen habe. Im Grunde stimmten sie von der Wissenschaft her, aber die Praxis sieht anders aus.
So ist das auch mit den Produkten. Man kann die Tauben mit manchen Produkten gesund halten. Man kann auch Naturprodukte und so weiter gegen Trichomonaden geben. Das stimmt alles, aber doch muss man vorsichtig sein. Jeder Schlag ist anders, jede Versorgung ist anders. Viele Leute nehmen es nicht so genau, wie ich das mache. Ich bin sehr penibel. Ich habe einen neuen Versorger, einen Taubenzüchter. Wenn der kommt, muss er einen frischen Kittel anziehen, er muss durch die Desinfektionswanne laufen, nicht ein Mal, sondern zwei Mal. Ich bin vielleicht das genaue Gegenteil von anderen Taubenzüchtern. Natürlich brauchen wir die Wissenschaft, die Medizin, aber wir müssen damit doch vorsichtig sein. Wir müssen mit den Produkten arbeiten, und diese Arbeit ist auf jedem Schlag anders. Die Züchter suchen einen Tierarzt auf und verstehen nicht genau, was passiert. Später sprechen sie miteinander und fragen einander: "Was hast du bekommen?" Dann sagt der eine: "Ich habe das und das bekommen." "Verdammt", sagt der Zweite, "das habe ich nicht bekommen. Warum hat er mir das nicht gegeben?" Wenn ich so etwas höre, versuche ich, das zu erklären. Sie meinen dann, der Tierarzt wäre mein Freund. Nein, das ist er nicht. Der Tierarzt selbst müsste das erklären, denn er muss den Tauben geben, was sie brauchen. Darum hat der eine Züchter dies und der andere das bekommen, weil die Schläge der beiden Züchter nicht gleich sind.

Ich glaube, dass unsere Tauben 365 Tage im Jahr in Ordnung sein müssen. Nicht nur vor der Reisesaison, nicht nur vor dem Anpaaren.

Ich habe es noch immer vor mir. Jan Grondelaers war ein guter Freund von mir. Ich war sein finanzieller Berater. Er war bei mir in der Bank ein guter Kunde. Jan und ich hatten ein gutes Verhältnis. Er besuchte mich und ich besuchte ihn. Das ist ungefähr 50 Jahre her. Wenn ich ihn besuchte, wurde es immer zwei oder drei Uhr nachts, bis ich wieder zu Hause war. Dann hat meine damalige Frau immer gefragt, wo ich gewesen wäre. Ich habe gesagt: "Du kannst anrufen, ich bin bei Jan gewesen." Und was ich bei Jan gesehen habe, das stimmte. Man konnte zu Jan kommen, wann man wollte, ob es Herbst, Winter, Frühjahr oder während der Reisesaison war: Wenn man bei Jan eine Taube in die Hand bekam, war sie immer hundertprozentig in Ordnung. Jan war ein alter Fuchs, und er hat auch gesagt: "Die Tierärzte brauchen wir, aber nur für die Medikamente." Und das stimmt. Wenn ich zum Tierarzt gehe, erkläre ich ihm, was meine Tauben haben. Normalerweise müsste ich nicht zum Tierarzt gehen, aber ich mache das ein Mal im Monat, um sozusagen meiner Verpflichtung nachzukommen. Aber normalerweise weiß ich genau, was meine Tauben brauchen.

Dirk: Michel, wir haben jetzt besonders über Zucht und allgemeine Dinge gesprochen. Wir haben in Deutschland noch eine besondere Sache. Es gibt ein paar Züchter, die sprechen immer wieder von Kurzstreckentauben. Für mich stellt sich die Frage, welchen Wert diese Tauben haben, bzw. kann man mit Kurzstreckentauben die Sorte der Mittelstreckentauben schneller machen?

Michel: Ja, das ist eine gute Frage. Ich bin mehr als fünfzig Jahre Taubenzüchter, und auch während der Zeit, in der ich in Taiwan gewesen bin, habe ich immer gute Tauben in die Hand bekommen. Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass man vorsichtig sein muss.
In diesem Jahr habe ich die Geschichte gehört, dass ein Züchter seine Mittelstreckentauben zusammen mit seinen Weitstreckentauben antrainiert hat, um die Geschwindigkeit seiner Weitstreckentauben zu erhöhen. Das hat aber nur bis 600 Kilometer geklappt. Wenn es dann Flüge von 700 oder 800 Kilometern gab, sind die Mittelstreckentauben zwar gekommen, aber sie sind wie tot auf dem Einflug gelandet.
Die Schnelligkeit der Mittelstreckentauben ist schon so entwickelt, dass man mit der Schnelligkeit von Kurzstreckentauben, die man einkreuzt, wenig verbessern kann.
Man muss wissen, dass Kurzstreckentauben, die auf Flügen von 100, 120 bis 200 Kilometer fliegen, nicht 400 Kilometer fliegen können. Die können das ein oder zwei Mal, dann sind sie am Ende. Aber wenn man Mittelstreckentauben von jung an auf diesen 100 oder 120 oder 200 Kilometern trainiert und sie immer auf Flügen mit diesen Entfernungen spielt, fliegen sie auf diesen Entfernungen auch Spitze. Bei den Kurzstreckentauben spielt die Motivation eine große Rolle. Es gibt zum Beispiel Kurzstreckenspezialisten, die den Tauben ein oder zwei Tage kein Futter geben, damit sie schnell kommen, weil sie wissen, dass sie zu Hause Futter bekommen. Aber das ist ein zweischneidiges Schwert. Ich muss jedenfalls keine Kurzstreckentauben haben.

Dirk: Das geht auch nicht, weil Kurzstreckentauben darauf dressiert sind, schnell in den Schlag zu fliegen. Das vergessen viele Züchter bei uns in Deutschland.
Michel, ich habe aber noch eine besondere Frage. Eigentlich hätte ich sie am Anfang unseres Gesprächs stellen sollen. Du bist ja viele Jahre in Taiwan gewesen. Hast du in Taiwan mit Tauben gespielt?

Michel: Ja, am Anfang, zusammen mit einem Partner, der mir einen Schlag gegeben hatte. Ich habe Tauben herübergeholt, und wir haben mit 50 jungen Tauben angefangen. Ihr müsst wissen, dass der Taubensport in Taiwan anders organisiert ist. Die Tauben müssen achtzehn Mal fliegen, jeden dritten Tag, bevor das Einsatzgeld verteilt wird. Damals stand ich mit den Tauben gut da. Ich hatte die Medikamente von Belgien mitgebracht und meinem Partner auch gleich die Sache mit der Medizin erklärt. Damals stand ich mit dem Tierarzt Lemahieu in Verbindung. Das ist kein Dummkopf. Er hat mir immer die Medizin nach Taiwan geschickt.
Zu Anfang habe ich also in Taiwan gut geflogen, und dann kamen die letzten fünf Flüge. Es waren noch 53 Tauben übrig von 3.000, die zusammen angefangen hatten. In Taiwan ist das so, dass man bei jedem Flug eine bestimmte Geschwindigkeit erreichen muss. Es gibt zum Beispiel ein Limit von 800 Metern pro Minute. Alle Tauben, die langsamer sind, können am nächsten Flug nicht mehr teilnehmen. Auch die Ringe, die die Tauben tragen und die pro Ring 2.500 DM kosten, sind weg. Das Geld ist weg. Man muss wieder neue Ringe kaufen. So geht das in Taiwan. Das große Geld muss man für die Ringe bezahlen. Damals waren vor den letzten fünf Flügen noch 53 Tauben im Rennen, von all den Vereinen mit zusammen 200 Züchtern, und wir hatten davon fünf Stück. Und das waren doch viele. Aber was passierte dann? Meine älteste Tochter war damals noch klein, und die schrieb mir einen Brief, in dem stand: Vater, ich habe meine erste Kommunion. Wenn du nicht kommst, bist du nicht mehr mein Vater. Dann habe ich zu meinem Partner gesagt, dass ich unbedingt dahin müsste. Und der Zeitplan war so: Heute fliege ich, morgen bin ich in Europa, das sind schon zwei Tage, zwei Tage muss ich mich dann dort aufhalten, und dann kommt der Rückflug. Dann bin ich ein ganze Woche weg. Ich bin also nach Europa geflogen. Als ich nach der Woche zurückgekommen bin, hatte mein Partner inzwischen zwei Flüge gehabt, und er hatte zwei Tauben verspielt von unseren fünf. Ich habe dann die drei Tauben, die noch übrig waren, gesehen. Die waren krank, die Augen waren nicht mehr sauber. Die mussten eine Spritze bekommen. Er hat mich gefragt, was er geben müsste. Vor dem vorletzten Flug hatte er noch zwei Tauben. Es war noch eine weggeblieben und zum letzten Flug, wenn das ganze Geld ausgeschüttet wird, hatte er keine Taube mehr. Obwohl normalerweise das ganze Geld für uns gewesen wäre, denn wir hatten vor den letzten fünf Flügen noch fünf Tauben und alle anderen nur noch eine.
Ja, ich war in Taiwan nicht immer auf Rosen gebettet.

Dirk: Aber die letzten Jahre dort waren gut?

Michel: Ja, die waren gut und ich bin dort auch glücklich gewesen.

Bis hier wieder einmal Michel Vanlint intern. Hat er nicht in vielen Dingen Recht? Denken Sie einmal in aller Ruhe darüber nach.
Im nächsten Taubenspiegel geht es weiter!

Bron : Tauben-Spiegel
Dirk & Gisela Zoland

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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update 22-08-2013
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