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Webmaster: Ruben America

 

 

 

 

 

 

Michel Vanlint intern

Hygiene, ein wichtiger Punkt im Taubensport!

Er kam... sah... und siegte! So beginnen seit einigen Monaten unsere Artikel über einen großartigen Taubenzüchter aus Belgien. Wer dieser Züchter ist, weiß in der Zwischenzeit fast jeder Taubenliebhaber. Es ist Michel Vanlint aus Zoutleeuw. 20 Jahre lebte er in Taiwan und kam 2001 zurück nach Belgien. Michel suchte und fand in Zoutleeuw den geeigneten Ort, wo er seine Taubenträume verwirklichen wollte. Und er stellte mit den großartigen Erfolgen seiner Tauben die Welt der Brieftaubenzüchter bis weit über die Grenzen Belgiens hinaus auf den Kopf.

Ist dieser Spitzenzüchter seiner Zeit voraus? Ist sein Taubensport von einem anderen Planeten? Wir versuchen so nach und nach seine Geheimnisse zu ergründen. Vielleicht gibt es auch heute wieder ein paar interessante Informationen.

Doch zunächst noch einmal ganz kurz nach Taiwan. Zwanzig Jahre haben ihre Spuren hinterlassen und haben Michel Vanlint auch geprägt. Es war für ihn eine schöne Zeit, auf die er immer wieder zu sprechen kommt. Beginnen wir darum unseren heutigen Bericht mit einigen Sätzen aus dieser schönen Zeit.

Michel: Ich habe dort gelebt wie ein König. Das Liebesleben war da doch etwas anders als hier. Alle die Mädchen konnten nicht begreifen, dass ein Ausländer ihre Sprache spricht. Ich war 47 Jahre alt, als ich zur Universität gegangen bin, um Chinesisch zu lernen. Die Leute konnten mich nicht verstehen. Sie konnten kein Französisch, kein Deutsch, kein Flämisch, kein Englisch. Was sollte ich machen? Ich musste die Sprache lernen.
Aber es war doch schön. Wenn ich noch einmal die Wahl hätte, würde ich es wieder tun. Und nicht wieder so spät.

Dirk: Michel, aber jetzt bist du wieder gern in Belgien.

Michel: Ja, jetzt bin ich wieder gern hier in Belgien, aber ich fliege doch jedes Jahr wieder nach Taiwan, um den alten Freunden Guten Tag zu sagen.

Dirk: Und wann fliegst du dann rüber?

Michel: Ja, eigentlich wollte ich im Oktober fliegen, aber meine Frau sagte, dass wir hier noch nicht alles fertig haben. Unser Bestand musste noch ausgelesen werden. Besser wäre es, wenn wir im Dezember oder Januar fliegen. Ja, habe ich gesagt, mir ist das egal. So bin ich dann später geflogen.

Dirk: Und wie lange bleibst du dann da?

Michel: Ja, vielleicht eine Woche. Nicht länger.

Dirk: Ja, Michel, Taubensport in Taiwan und Taubensport in Belgien, dazwischen besteht ein großer Unterschied.

Michel: Ja, das ist schon ein Unterschied. Viele Leute in Taiwan wissen gar nicht, worum es im Taubensport geht. Leute mit viel Geld, kaufen teure Tauben, züchten damit und bringen die jungen Tauben auf einen Schlag, wo damit gespielt wird. Und dort hat man dann auch wieder das Problem, dass so viele Tauben von verschiedenen Schlägen auf demselben Schlag zusammenkommen. Für Leute, die nicht genau wissen, was gemacht werden muss, ist das eine Katastrophe. Nur ganz wenige wissen, was zu tun ist. Auch die Auslese ist ganz anders. Man will das Geld, das zu gewinnen ist, nicht unter vielen aufteilen. Man will das große Geld unter wenigen verteilen. Dadurch hat man dann auch die Schwierigkeiten. Mich haben Leute angerufen: "Michel, meine Taube fliegt den ersten Preis. Sie hat gut geflogen, aber sie frisst nicht mehr. Was soll ich machen?" Ich kann dann nur sagen, dass ich es auch nicht weiß. Ich bin kein Buddha. Ich weiß nicht, was du den Tauben gegeben hast. Ja, das sind die Probleme, die sie dort haben.
Aber es gibt auch gute Züchter. Das sind dann die, die auch das Geld gewinnen. Aber das ist nicht einfach. Diese Leute, die das große Geld gewonnen haben, haben auch Angst gehabt. Und was haben sie dann gemacht? Sie haben angefangen, auf zwei, drei vier, ja bis zu zehn verschiedenen Schlägen zu fliegen. Wenn sie dann nicht auf einem Schlag das Geld gewinnen, dann auf einem anderen Schlag.
Man hat in Taiwan keine Nationalsieger. Es gibt nur Clubs, die vielleicht einen Durchmesser von 30 Kilometern haben und zu denen etwa 200 oder 300 Leute gehören, die dann ein Programm aufstellen. Und die sind alle mit dem Programm einverstanden. Man kann auch nicht einfach so Mitglied in einem Club werden, sondern man muss zwei Paten haben, die garantieren, dass das Mitglied seine Einsätze bezahlt. Es ist schon vorgekommen, dass Paten dadurch ihr ganzes Vermögen verloren haben. So sind die Chinesen. Das kann man nicht ändern.

Dirk: Die Taiwanesen, nicht die Chinesen. Die sind anders.

Michel: Die Taiwanesen sind Chinesen. Sie sind nicht anders. Die Chinesen haben bisher nicht die Mittel gehabt, aber das wird jetzt anders. China befindet sich im Aufschwung.

Dirk: Ja, Michel, wir haben jetzt schon so viel von dir gehört.

Michel: Aber noch nicht alles.

Dirk: Das glaube gern. Wir werden also auch in den nächsten Monaten noch reichlich Gesprächsstoff haben.

Es ist schon viele Monate her, da war ich zum ersten Mal auf Michels Taubenschlägen. Unten an der Treppe musste ich meine Schuhe desinfizieren. Wegen der Hygiene! Leider trug ich an dem Tag nur Sandalen und hatte plötzlich nasse Füße. Gesagt habe ich damals nichts, denn ich wollte ja unbedingt Michels Tauben sehen. Seine Hygienemaßnahmen leuchteten mir ein. Hygiene ist darum auch unser heutiges Thema. Angeschnitten hatte Michel Vanlint das Thema schon in unserem letzten Bericht. Lassen wir zur allgemeinen Information seine Aussagen noch einmal Revue passieren.

Hygiene

Michel: Hygiene im Taubensport ist meiner Meinung nach auch von großer Wichtigkeit. Warum, das will ich mit einigen Worten auslegen. Ich bin vielleicht auch auf diesem Gebiet ein wenig fanatisch. Ich habe ein Paar Schuhe, um vom Haus durch die Werkstatt nach den Schlägen zu gehen. Dort habe ich eine Treppe, die zu den Schlägen führt. Vor der Treppe wechsele ich meine Schuhe. Dann komme ich nach oben und habe dort noch Holzschuhe für den Schlag der Jährigen und alten Tauben. Und dann habe ich noch extra ein Paar Holzschuhe für den Schlag der Jungtauben.
Ich gebe zu, dass ich manchmal vergesse meine Holzschuhe zu wechseln, wenn die Saison dem Ende entgegen geht. Das kommt von der Tatsache, dass die Motivation doch nachlässt. Aber ich bin über siebzig Jahre alt. Ihr werdet nicht glauben, welches Gefühl dann über mich kommt, wenn ich feststelle, dass ich vergessen habe, die Schuhe zu wechseln. Ich bin dann auf mich selbst wütend und sage zu mir selbst: "Das geht doch nicht, Michel." Ich laufe dann nach unten und gehe mit den anderen Schuhen wieder nach oben. Ich versuche dann, auch in der Folgezeit mehr daran zu denken. Die Hygiene ist von enormer Wichtigkeit.
Schaut, von morgens bis abends bin ich mit den Tauben beschäftigt. Ich kann es mir nicht erlauben, dass Krankheiten ausbrechen. Ich mache alles, um Krankheiten zu vermeiden. Man sagt hier in der Umgebung, dass man bei Michel nicht auf die Schläge kommen darf. Aber das ist doch normal, denke ich. Während der Saison muss man doch keine fremden Züchter oder fremden Personen auf den Schlag lassen. Ich habe auch Angst, Leute auf mein Grundstück zu lassen. Das ist vielleicht übertrieben, aber die Gefahr ist ständig vorhanden. Ihr müsst bedenken, dass euer Feind nie schläft und vielleicht näher ist, als ihr denkt.

Alfred Berger: Wenn es um die Gesundheit der Reisetauben geht, gilt: Vorbeugen ist besser als Heilen!

Bei der Vorbeugung als wichtigste Maßnahme für eine erstklassige Gesundheit unterscheiden wir zwischen der Verringerung des Infektionsdrucks und einer gezielten Stärkung der Abwehrkräfte. Zusätzlich können Behandlungen mit geeigneten Medikamenten den Erfolg absichern. Es ist jedoch unser erklärtes Ziel, möglichst lange keine antibiotischen Medikamente einsetzen zu müssen. Dafür wurden unsere neuesten Innovationen Avibac Cleaner und Avibac Stabilizer entwickelt.
Avibac Cleaner mit siedlungsaktiven probiotischen Bakterien ist ein ergiebiger Reiniger. Er sorgt bereits mit der Reinigung für ein gesundes Schlagmilieu durch die Besiedelung mit probiotischen Bakterien.
Avibac Stabilizer mit siedlungsaktiven probiotischen Bakterien dient nach der Reinigung dafür, das Milieu auf dem Schlag zu stabilisieren und zu kontrollieren indem regelmäßig probiotische Bakterien auf die Oberflächen im Taubenschlag aufgetragen werden. Dies dient einem gesunden Schlagklima.

Dirk: Michel, du hast dich schon mit diesen neuen Produkten beschäftigt, wie denkst du über diese Produkte?

Michel: Für die Leute, die verrückt sind, die alles für die Tauben tun wollen - und das sind immer die besten Züchter - ist es das Richtige.

Dirk: Michel, bist du ein Verrückter?

Michel: Natürlich bin ich ein Verrückter. Ich tue alles für die Tauben. Ich lebe für die Tauben.

Dirk: Würdest du das Produkt denn jetzt einsetzen und testen?

Michel: Das werde ich sofort testen. Aber die Reisetauben haben jetzt gelegt. Sie brüten, aber wenn die ersten Jungen im Alter von 14 Tagen weggenommen sind, werde ich damit anfangen. Ich werde den Schlag erst gründlich sauber machen und dann mit dem Avibac Cleaner anfangen. Wenn die Tauben dann wieder bis zum März getrennt sitzen, werde ich vor der Reisesaison mit dem Avibac Stabilizer beginnen.

Alfred Berger: Auch den Schlag, auf den die jungen Tauben mit den Weibchen gesetzt werden, solltest du vorab mit Avibac Cleaner reinigen und dann anschließend regelmäßig, so etwa einmal die Woche mit Avibac Stabilizer behandeln. Die Grundreinigung und die Stabilisierung sind natürlich immer am wirkungsvollsten, wenn die Temperatur etwas höher ist, ungefähr ab 10 bis 15 Grad.

Dirk: Wenn ich das richtig verstehe, würde die Hygiene auf deinen Taubenschlägen mit diesen beiden Produkten noch weiter verbessert werden.

Michel: Ja, das stimmt. Ich bin davon überzeugt, dass durch Avibac die guten Bakterien gefördert und die schlechten zurückgedrängt werden. Die schlechten bleiben zwar präsent, jedoch nicht in so großer Zahl. Wenn man die Schläge mit einem herkömmlichen Desinfektionsmittel desinfiziert, glaubt man, dass alle Bakterien abgetötet sind, aber es bleiben doch immer ein paar übrig, und die haben dann reichlich Platz, um sich schnell zu vermehren. Wenn man aber mit Avibac Cleaner die Schläge reinigt werden bereits gute Bakterien in großer Zahl aufgetragen. Es bleiben aber auch von den bereits vorhandenen Bakterien einige übrig, aber die schlechten Bakterien haben durch die Avibac Bakterien nicht mehr so viel Platz, um sich zu vermehren. Der Platz wird jetzt von den guten Bakterien aus dem Avibac eingenommen. Ich denke, wenn man diesen Sachverhalt so erklärt, dass die Taubenzüchter das verstehen, wie das mit den Bakterien funktioniert, werden sie diese beiden Produkte akzeptieren. Ich denke, dass es doch von Vorteil ist, wenn man im Sommer, während der Reisezeit, während die Tauben unterwegs sind, den Schlag mit dem Stabilizer behandelt. Vielleicht kann man so auch die Kondition, die Form der Tauben länger halten.

Alfred Berger: Ich denke, dass zwei wichtige Punkte für den Taubensport hier hervorgehoben werden müssen: Mit diesen beiden Produkten wird der Infektionsdruck gering gehalten und damit insbesondere ein großer Stressfaktor von den Tauben genommen.

Michel: Mit diesen beiden Produkten halten wir die guten und die schlechten Bakterien im Gleichgewicht. Wir können nicht alle Bakterien vernichten. Unsere Tauben kommen während der Reisezeit jede Woche im Korb mit gefährlichen Bakterien in Berührung. Wenn die Tauben dann ganz clean sind, ganz sauber sind, können sie auch leichter von - ich will mal sagen - fremden Bakterien befallen werden. Ich denke, dass ich das richtig sehe.
Man kann zu Hause im Schlag alles für die Tauben tun. Man kann den Schlag ausbrennen, für ein gutes Schlagklima sorgen usw., aber alles muss im Gleichgewicht bleiben. Jede Woche fliegen wir mit den Tauben. Wir wissen nicht, was während des Transportes passiert, wie sie versorgt werden usw. Wie ist das Klima im Transportfahrzeug? Aber mit diesen Produkten, glaube ich, hat man einen großen Vorteil, wenn man sie regelmäßig im Jahr einsetzt. Zuerst, bevor die jungen Tauben abgesetzt werden der Avibac Cleaner und dann noch einmal bei den Alten vor der Reise. Nach der Reinigung dann bei den Reisetauben regelmäßig den Stabilizer, dann kann man das Milieu gut kontrollieren und im Gleichgewicht halten. Vor der großen Mauser benutzt man dann noch einmal den Cleaner, dann ist bis zum Winter alles in Ordnung. Ich denke dass die beiden Produkte für die Taubenzüchter ein Gewinn sind.
Ich habe jetzt nur noch eine Frage, eine wichtige Frage: Ist das für die Taubenzüchter auch bezahlbar?

Alfred Berger: Das denke ich doch. Im Verkauf kostet jedes Produkt jeweils 24,75 Euro, und sie sind doch beide sehr ergiebig. Ein normaler Taubenzüchter kommt mit so einer Flasche durch die ganze Saison. Dann kommt das nicht so teuer.

Dirk: Michel, ich habe jetzt noch eine ganz spezielle Frage an dich, die wir eigentlich hätten an den Anfang stellen müssen: Wie wichtig ist für dich die Hygiene auf dem Taubenschlag?

Michel: Für mich ist das sehr wichtig. Ich freue mich immer, wenn der Kot der Tauben in kleinen Kügelchen auf dem Schlag liegt. Aber wenn die Tauben vom Nest kommen, ist der Kot weicher.
Ich möchte den Züchtern doch den Rat geben, mit dem Kot der Tauben zum Tierarzt zu gehen. Aber nicht nur zum Tierarzt. Man muss den Tierarzt bitten, von einem Labor eine Kultur anlegen zu lassen. Also nicht nur den Kot normal auf Kokzidien und Wurmeier untersuchen lassen, sondern den Kot an ein Labor zu schicken. Dann wird man feststellen, wie viele Schläge heute mit Paratyphus zu kämpfen haben. Wie kommt das? Das ist ganz einfach. Unsere Tauben sind von Mitte April bis Mitte August jede Woche wenigsten zwei Tage lang zusammen mit anderen Tauben im Korb. Das ist der erste Punkt. Der zweite Punkt sieht so aus: Eine Taube kommt verspätet zurück. Man schaut sie sich an und denkt, dass sie sehr gut aussieht. Vielleicht war sie bei einem anderen Züchter, vielleicht hat sie sich auch so durchgeschlagen. Jedenfalls sieht sie gut aus, und man setzt sie wieder zu den anderen Tauben auf den Schlag. Aber das sind die Tauben, die die Gefahr auf den Schlag bringen. Und wenn man dann eine Kotprobe an ein Labor schickt, wird festgestellt, dass man Paratyphus hat.

Dirk: Du setzt also deine Tauben, die später zurückkommen, nicht wieder auf den Schlag?

Michel: Nein, ich mache das so: Sie bekommen zuerst eine Tablette gegen Trichomonaden, Kokzidien und Würmer. Ja, auch gegen Würmer, wenn sie so viele Tage weg gewesen sind.
Ich bin davon überzeugt, dass wir alle vor der Reisesaison eine Kur gegen Würmer machen müssen. Man kann mit einer Kotprobe zum Tierarzt gehen und auf Kokzidien und Würmer kontrollieren lassen. Auf Paratyphus kann er nicht kontrollieren, dafür muss in einem Labor eine Kultur angelegt werden. Der Tierarzt stellt keine Kokzidien und keine Würmer fest, und doch haben sie Würmer. In Laboratorien hat man festgestellt, dass die Tauben, obwohl der Tierarzt keine Würmer festgestellt hat, doch Würmer haben und zwar im Dünndarm. Was müssen wir tun? Wir sind die Praktiker. Wir müssen mit den Tauben also jedes Jahr vor Beginn der Reisesaison eine zweitägige Kur mit Levamisol durchführen. Aber der Schlag muss auch desinfiziert werden. Ich mache das mit dem Gasbrenner.

Alfred Berger: Bei Parasiten muss man den Schlag ausbrennen oder ein Desinfektionsmittel nehmen. Da ist Avibac nicht wirksam. Avibac wirkt auf bakterieller Ebene.

Michel: Das ist auch der Grund, warum ich meine Tauben jedes Jahr drei Wochen mit Trimetroprimsulfa behandele und warum ich meine Tauben gegen Paratyphus impfe, wenn die Mauser beendet ist. Ich kann nicht anders, ich muss das machen. Ich will kein Risiko eingehen. Wenn die Tauben weniger gut fliegen, will ich mir nicht die Frage stellen müssen, ob ich etwas versäumt habe.

Dirk: Du willst also ganz sicher gehen und alle Risiken ausschalten. Du willst Trichomonaden ausschalten, Kokzidien ausschalten, Würmer ausschalten und auch Salmonellem ausschalten und deswegen machst du für alles eine Kur und impfst auch gegen Salmonellen.

Michel: Und das ist auch der Grund, warum ich meinen Schlag so sauber halten will. Das ist auch der Grund, warum ich keine fremden Leute auf den Schlag lasse. Die haben mein Video. Die können da alles sehen, wie mein Schlag eingerichtet ist. Warum müssen sie dann noch auf meinen Schlag kommen? Ich werde verrückt davon. Alle wollen meinen Schlag besuchen und meine Tauben sehen.

Dirk: Die Leute sind dann vorher noch auf einem anderen Taubenschlag gewesen, haben von dort noch Kot an den Schuhen und gehen damit durch deine Schläge.

Michel: So ist das. Ich bin auf dem Gebiet natürlich verrückt, aber ich kann das nicht ändern. Ihr müsst den Leuten klar machen, dass Paratyphus sehr gefährlich und auch sehr häufig ist.
Ich habe zum Beispiel mehrere Kotproben beim Tierarzt gehabt und durch Zufall oder ein Versehen war zwischen meinen Untersuchungsergebnissen auch das Ergebnis von einem anderen Taubenzüchter, einem Champion, einem limburgischen Meister. Meine Tauben waren sauber, aber das Untersuchungsergebnis von ihm war positiv auf Salmonellen.

So weit Michel Valint zum Thema Hygiene. Im nächsten TaubenSpiegel geht es weiter. Michel berichtet dann über sein Spiel mit Tauben.

Bron : Tauben-Spiegel
Dirk & Gisela Zoland

 
 
 
 
 
 
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update 22-08-2013
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